Hallo liebe Urbexer,
Mich würde mal eure storys zu verschiedenen Plätzen, an denen ihr wart, interessieren. Was ist da passiert, was war da, Usw.?
Muss nicht unbedingt von Geisteskranken und Massenmördern handeln, aber vielleicht ist ja die ein oder andere interessante Story dabei
Ich fange halt mal an:
Am Anfang des 19. Jahrhundert wurde dort mit knapp 1000 Arbeitern und Angestellten Schiefer abgebaut. War zeitweise sogar der größte Steinbruch Deutschlands.
Und jetzt der traurige Teil: Im Zweiten Weltkrieg fungierte der Betrieb zu der Herstellung von Bomben und als Konzentrationslager. Die Höchstzahl der Zwangsarbeiter beträgt zu diesem Zeitpunkt 1200 Personen.
Als die Alliierten 1945 anrücken, werden die knapp 600 körperlich "fitten" Arbeiter in ein anderes KZ abtransportiert. Die SS-Offiziere flüchten.
Nachgewiesene 603 Arbeiter starben zur NS-Zeit in diesem Dorf. Die Leichen wurden nach Buchenwald abtransportiert.
Nach dem Krieg und den Sieg der Alliierten, wurden die unterirdischen Tunnel sowie einige Produktionsstätten gesprengt (Jedoch nicht alle, in einen Tunnel kann man rein bzw. war ich dort selbst schon einmal).
Heute befindet sich dort eine Gedenkstätte und die leeren Häuser. Als ich vor einigen Jahren das erste Mal dort war, war ich wirklich geflashed, weil noch alles in Takt war. Mittlerweile ist alles zerstört und kaum ein Gebäude nicht einsturzgefährdet
.
Ich finde es auf jeden Fall einen krasser Ort, mit einer krassen Geschichte, die mich persönlich sehr berührt.
Auf tolle Geschichten und bis bald! Gruß
Christian
Natürlich pack ich paar Bilder dazu (zumindest die, die ich gerade gefunden habe / kursieren auch schon beim eigentlichen Thema rum). Ist aber nur ein kleiner Teil von dem Dorf.
Mich würde mal eure storys zu verschiedenen Plätzen, an denen ihr wart, interessieren. Was ist da passiert, was war da, Usw.?
Muss nicht unbedingt von Geisteskranken und Massenmördern handeln, aber vielleicht ist ja die ein oder andere interessante Story dabei
Ich fange halt mal an:
Am Anfang des 19. Jahrhundert wurde dort mit knapp 1000 Arbeitern und Angestellten Schiefer abgebaut. War zeitweise sogar der größte Steinbruch Deutschlands.
Und jetzt der traurige Teil: Im Zweiten Weltkrieg fungierte der Betrieb zu der Herstellung von Bomben und als Konzentrationslager. Die Höchstzahl der Zwangsarbeiter beträgt zu diesem Zeitpunkt 1200 Personen.
Als die Alliierten 1945 anrücken, werden die knapp 600 körperlich "fitten" Arbeiter in ein anderes KZ abtransportiert. Die SS-Offiziere flüchten.
Nachgewiesene 603 Arbeiter starben zur NS-Zeit in diesem Dorf. Die Leichen wurden nach Buchenwald abtransportiert.
Nach dem Krieg und den Sieg der Alliierten, wurden die unterirdischen Tunnel sowie einige Produktionsstätten gesprengt (Jedoch nicht alle, in einen Tunnel kann man rein bzw. war ich dort selbst schon einmal).
Heute befindet sich dort eine Gedenkstätte und die leeren Häuser. Als ich vor einigen Jahren das erste Mal dort war, war ich wirklich geflashed, weil noch alles in Takt war. Mittlerweile ist alles zerstört und kaum ein Gebäude nicht einsturzgefährdet
.
Ich finde es auf jeden Fall einen krasser Ort, mit einer krassen Geschichte, die mich persönlich sehr berührt.
Auf tolle Geschichten und bis bald! Gruß
Christian
Natürlich pack ich paar Bilder dazu (zumindest die, die ich gerade gefunden habe / kursieren auch schon beim eigentlichen Thema rum). Ist aber nur ein kleiner Teil von dem Dorf.