Der eine oder andere wird vor längerer Zeit schon davon gehört haben, dass ich meinen Wohnsitz Ende des letzten Jahres etwas weiter nach "Norden" innerhalb Hessens verlegt habe. Bislang war nur wenig Zeit um die Gegend zu erkunden. Nun, da der Frühling naht, erfolgen die ersten kleineren Ausflüge.
Heute stand das Freilichtmuseum "Hessenpark" auf dem Programm - eine nicht wirklich aussagefähige Bezeichnung für das, was wir vorfanden.
Das Gelände ist etwa 55ha gross. Eine inzwischen stattliche Sammlung von mehr als 150 aus ganz Hessen zusammengetragenen Häusern - abgebaut vor Ort in einer der vielen Gemeinden, die sich den Erhalt der entsprechenden Immobile nicht leisten konnten oder wollten. Im Hessenpark liebevoll wieder aufgebaut, fanden sie nun einen würdigen Standort und eine dauerhafte Bleibe.
Hier wird anschaulich aufgezeigt, wie die Menschen in den vorigen Jahrhunderten lebten und arbeiteten. Fast alle der Häuser sind frei zugänglich, liebevoll und sehr detailliert sind beschriftete Tafeln mit Hintergrundinformationen zum jeweiligen Objekt angebracht. Das gesamte Gelände macht einen durchweg gepflegten Eindruck, es gibt ausreichend Papierkörbe und sogar "Raucherinseln". Selbst für Kinder ist in allen Bereichen eine Spielmöglichkeit gegeben. Auch bewirtschaftete Gastronomie sucht man nicht vergebens, da dieses Gelände nicht nur ein Museum ist, sondern weil sich hier sogar Händler niedergelassen haben. Angefangen vom Bäcker, der auf althergebrachte Art seinen Teig selber herstellt und sein Brot tatsächlich selbst backt über Souvenir- und Andenkenlädchen bis hin zu wieder aktv wirtschaftenden Bauern und sogar zu einem Hotel.
Beim Besuch fühlt man sich tatsächlich in die 50iger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück versetzt. Es versteht sich von selbst, dass ausserhalb des Geländes ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen und auch mehr als genug sanitäre Einrichtungen vorhanden sind - dem Besucher fehlt es an nichts...
Nun noch der Link zur Webseite (hessenpark.de/) - ein Besuch lohnt sich meines Erachtens immer und vor allem immer wieder, weil dieses Museum nicht im vorgefundenen Zustand unverändert fortbesteht, sondern ständig neue Häuser hinzukommen, also ein dynamisch wachsender Ort ist.
Zudem sind viele Kleinunternehmer dort tätig, die auf herkömmliche Art und Weise Körbe flechten, Tonkrüge und Schalen fertigen, Hanfseile herstellen oder gar Baumwolle spinnen. Anschaulich demonstrieren sie, mit welchem Aufwand zur damaligen Zeit für den Unterhalt gesorgt werden musste.
Wer dieses Gelände wieder verlässt, dem wird offenbar, dass die damalige Zeit zwar nicht unbedingt einfacher als die heutige war, aber dass sich letztendlich nicht viel geändert hat: früher wie heute war und ist für seinen Lebensunterhalt zu sorgen... Erstaunlich ist jedoch, den in relativ kurzer Zeit erarbeiteten Luxus der heutigen Zeit festzustellen.
Grosse Übersichtskarten und eine Vielzahl von Hinweistafeln erleichtern auf diesem Gelände den Besuchern die Orientierung.
IMG_0761.1.jpg
Wir betreten das Gelände und begeben uns zum Marktplatz.
Heute stand das Freilichtmuseum "Hessenpark" auf dem Programm - eine nicht wirklich aussagefähige Bezeichnung für das, was wir vorfanden.
Das Gelände ist etwa 55ha gross. Eine inzwischen stattliche Sammlung von mehr als 150 aus ganz Hessen zusammengetragenen Häusern - abgebaut vor Ort in einer der vielen Gemeinden, die sich den Erhalt der entsprechenden Immobile nicht leisten konnten oder wollten. Im Hessenpark liebevoll wieder aufgebaut, fanden sie nun einen würdigen Standort und eine dauerhafte Bleibe.
Hier wird anschaulich aufgezeigt, wie die Menschen in den vorigen Jahrhunderten lebten und arbeiteten. Fast alle der Häuser sind frei zugänglich, liebevoll und sehr detailliert sind beschriftete Tafeln mit Hintergrundinformationen zum jeweiligen Objekt angebracht. Das gesamte Gelände macht einen durchweg gepflegten Eindruck, es gibt ausreichend Papierkörbe und sogar "Raucherinseln". Selbst für Kinder ist in allen Bereichen eine Spielmöglichkeit gegeben. Auch bewirtschaftete Gastronomie sucht man nicht vergebens, da dieses Gelände nicht nur ein Museum ist, sondern weil sich hier sogar Händler niedergelassen haben. Angefangen vom Bäcker, der auf althergebrachte Art seinen Teig selber herstellt und sein Brot tatsächlich selbst backt über Souvenir- und Andenkenlädchen bis hin zu wieder aktv wirtschaftenden Bauern und sogar zu einem Hotel.
Beim Besuch fühlt man sich tatsächlich in die 50iger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück versetzt. Es versteht sich von selbst, dass ausserhalb des Geländes ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen und auch mehr als genug sanitäre Einrichtungen vorhanden sind - dem Besucher fehlt es an nichts...
Nun noch der Link zur Webseite (hessenpark.de/) - ein Besuch lohnt sich meines Erachtens immer und vor allem immer wieder, weil dieses Museum nicht im vorgefundenen Zustand unverändert fortbesteht, sondern ständig neue Häuser hinzukommen, also ein dynamisch wachsender Ort ist.
Zudem sind viele Kleinunternehmer dort tätig, die auf herkömmliche Art und Weise Körbe flechten, Tonkrüge und Schalen fertigen, Hanfseile herstellen oder gar Baumwolle spinnen. Anschaulich demonstrieren sie, mit welchem Aufwand zur damaligen Zeit für den Unterhalt gesorgt werden musste.
Wer dieses Gelände wieder verlässt, dem wird offenbar, dass die damalige Zeit zwar nicht unbedingt einfacher als die heutige war, aber dass sich letztendlich nicht viel geändert hat: früher wie heute war und ist für seinen Lebensunterhalt zu sorgen... Erstaunlich ist jedoch, den in relativ kurzer Zeit erarbeiteten Luxus der heutigen Zeit festzustellen.
Grosse Übersichtskarten und eine Vielzahl von Hinweistafeln erleichtern auf diesem Gelände den Besuchern die Orientierung.
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Wir betreten das Gelände und begeben uns zum Marktplatz.
Geradlinig ist, wer seine Gedanken äussert und diese auch umsetzt.