Das Erzbergwerk San Fernando liegt in Herdorf (Landkreis Altenkirchen) an der Straße nach Daaden. Es war eines der größten und letzten noch aktiven Erzbergwerke in Herdorf.
Der ungewöhnliche Name geht zurück auf den Herdorfer Bergmann Wilhelm Hähner, der zunächst etliche Jahre in Mexiko Bergbau betrieben hatte, dann in seine Heimat zurückkehrte und das Grubenfeld im Sottersbachtal fand und benannte. H.D.F. Schneider kaufte dieses Grubenfeld und einige benachbarte Felder am 1. August 1856, um dann das Bergwerk einzurichten. Am 27. März 1855 fand sich eine Belegschaft zusammen. Ab 1912 gehörte die Grube zu Friedrichshütte.
Das hier abgebaute Erz gehört zum Florz-Füsseberger Gangzug, auch andere Bergwerke lagen in diesem Gangzug; Wolf, Zufälligglück, Füsseberg - Friedrich Wilhelm und Glaskopf. Es wurde vor allem Spateisenstein, daneben auch Brauneisenstein, Magneteisenstein und in geringem Maße auch Buntmetallerz gewonnen.
Über Tage wurde das Erz in großen Anlagen aufbereitet, vor allem durch Rösten. Das Endprodukt (Rost I oder Rost II) wurde mit einer Schmalspurbahn entlang dem Sottersbach nach Herdorf zur Hütte gebracht. Zwischen dem 15. März 1945 und dem 4. Februar 1946 war die Grube stillgelegt, im Jahr 1953 wurde die Grube der Erzbergbau Siegerland AG angeschlossen. Am 15. Juli 1958 wurde sie endgültig stillgelegt. Bis 31. März 1962 gehörte sie der Grube Füsseberg an.
(Quelle: Wikipedia)
Nun soll das ehemalige Gebäude der Erzaufbereitung abgerissen werden.
Um dieses Andenken festzuhalten, war ich heute nochmal dort. Dabei ist dieses Video entstanden:
Der ungewöhnliche Name geht zurück auf den Herdorfer Bergmann Wilhelm Hähner, der zunächst etliche Jahre in Mexiko Bergbau betrieben hatte, dann in seine Heimat zurückkehrte und das Grubenfeld im Sottersbachtal fand und benannte. H.D.F. Schneider kaufte dieses Grubenfeld und einige benachbarte Felder am 1. August 1856, um dann das Bergwerk einzurichten. Am 27. März 1855 fand sich eine Belegschaft zusammen. Ab 1912 gehörte die Grube zu Friedrichshütte.
Das hier abgebaute Erz gehört zum Florz-Füsseberger Gangzug, auch andere Bergwerke lagen in diesem Gangzug; Wolf, Zufälligglück, Füsseberg - Friedrich Wilhelm und Glaskopf. Es wurde vor allem Spateisenstein, daneben auch Brauneisenstein, Magneteisenstein und in geringem Maße auch Buntmetallerz gewonnen.
Über Tage wurde das Erz in großen Anlagen aufbereitet, vor allem durch Rösten. Das Endprodukt (Rost I oder Rost II) wurde mit einer Schmalspurbahn entlang dem Sottersbach nach Herdorf zur Hütte gebracht. Zwischen dem 15. März 1945 und dem 4. Februar 1946 war die Grube stillgelegt, im Jahr 1953 wurde die Grube der Erzbergbau Siegerland AG angeschlossen. Am 15. Juli 1958 wurde sie endgültig stillgelegt. Bis 31. März 1962 gehörte sie der Grube Füsseberg an.
(Quelle: Wikipedia)
Nun soll das ehemalige Gebäude der Erzaufbereitung abgerissen werden.
Um dieses Andenken festzuhalten, war ich heute nochmal dort. Dabei ist dieses Video entstanden:
Wer schleicht so spät durch Nacht und Wind?