Nachdem heute mal wieder ne kleine Radtour fällig war, entschloss ich mich meine D7100 mit meinem alten Tamron adaptall auszuführen.
Vorneweg:
Seit kurzem besitze ich die Heimatblätter unseres Heimatvereins.
Soviel sei gesagt, ich kannte alle Orte schon vorher jedoch nicht die Geschichte/Entstehung dazu.
Vorwort:
Lourdes - für jeden heute Lebenden ein Begriff. Im Jahre 1858 hatte das Hirtenmädchen B. Soubirous (geb 1844) insgesamt 18 Erscheinungen der Mutter Gottes in Masabielle...
Aufgrund dieser Erscheinungen schwappte ein Hype auch zu uns rüber, überall wurden diese kleinen Grotten erbaut.
Ich zitiere nun Textteile aus dem Büchle:
.... so blieb es nicht aus, das auch in unserer religös geprägten Gemeinde sich ein solcher Ort entwickeln konnte und musste.
Die Überlegungen zum Bau und zum Standort einer solchen Lourdesgrotte hatten im Frühjahr 1887 ihren Anfang genommen. Der damalige Ortspfarrer forcierte dieses Unternehmen sehr stark. Als Platz wählte er die neu renovierte Gottesackerkapelle (Heute Friedhof!) Inklusiv eines Tuffsteins als Sockel, ein kleines Kreuz (allerdings ohne Madonna) und ein kleines Brünnlein kostete der "Schrein" 380 Mark. Dieses Geld hat sich der Pfarrer bei den Kirchengängern erbettelt.
Doch noch fehlte die Madonna. Diese wurde dann ebenfalls, zusammen mit der Statue des Hirtenmädchens. Die Figuren waren aus Holz, hergestellt in Biberach und hatten einen Preis von 130 Mark. Die Gesamtkosten mit Lohnkosten und bim bam borium betrugen 1200 Mark. (Man muss sich das für diese Zeit mal vorstellen )
Die Einweihung fand dann im Oktober 1887 statt.
Laut den Aufzeichnungen wurde um 1920 der komplette "Schrein" aus der Friedhofskapelle entfernt und an den jetztigen Ort gebracht.
Dort steht sie nun knapp 100 Jahre und wurde in all den Jahren noch nie beschmiert oder geklaut.
Vorneweg:
Seit kurzem besitze ich die Heimatblätter unseres Heimatvereins.
Soviel sei gesagt, ich kannte alle Orte schon vorher jedoch nicht die Geschichte/Entstehung dazu.
Vorwort:
Lourdes - für jeden heute Lebenden ein Begriff. Im Jahre 1858 hatte das Hirtenmädchen B. Soubirous (geb 1844) insgesamt 18 Erscheinungen der Mutter Gottes in Masabielle...
Aufgrund dieser Erscheinungen schwappte ein Hype auch zu uns rüber, überall wurden diese kleinen Grotten erbaut.
Ich zitiere nun Textteile aus dem Büchle:
.... so blieb es nicht aus, das auch in unserer religös geprägten Gemeinde sich ein solcher Ort entwickeln konnte und musste.
Die Überlegungen zum Bau und zum Standort einer solchen Lourdesgrotte hatten im Frühjahr 1887 ihren Anfang genommen. Der damalige Ortspfarrer forcierte dieses Unternehmen sehr stark. Als Platz wählte er die neu renovierte Gottesackerkapelle (Heute Friedhof!) Inklusiv eines Tuffsteins als Sockel, ein kleines Kreuz (allerdings ohne Madonna) und ein kleines Brünnlein kostete der "Schrein" 380 Mark. Dieses Geld hat sich der Pfarrer bei den Kirchengängern erbettelt.
Doch noch fehlte die Madonna. Diese wurde dann ebenfalls, zusammen mit der Statue des Hirtenmädchens. Die Figuren waren aus Holz, hergestellt in Biberach und hatten einen Preis von 130 Mark. Die Gesamtkosten mit Lohnkosten und bim bam borium betrugen 1200 Mark. (Man muss sich das für diese Zeit mal vorstellen )
Die Einweihung fand dann im Oktober 1887 statt.
Laut den Aufzeichnungen wurde um 1920 der komplette "Schrein" aus der Friedhofskapelle entfernt und an den jetztigen Ort gebracht.
Dort steht sie nun knapp 100 Jahre und wurde in all den Jahren noch nie beschmiert oder geklaut.
Weitere Bilder Lost places
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--> runterskalierte Panoramas können auf Flickr in voller Größe angeschaut werden <--
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