Der zweite Teil meiner Radtour:
Der Aussiedlerhof wurde wohl um 1900 gegründet und war eine eigene Siedlung mit ein paar Häusern.
Hierzu gehörte ein Schafstall, Backhäusle, Forsthäusle, Wohnhaus und Beihäusle.
Der Schafstall und das Forsthäusle sind noch gut in Schuss + an Personen verpachtet.
(Darum nenne ich nicht die genauen Koordinaten)
Die Siedlung konnte sich all die Jahre selbst versorgen, Strom und fließend Wasser gab es keins.
Gegen 1945 lebten dort zwei Familien, diese Räumten dann freiwillig die Häuser, so dass nach dem Krieg Flüchtlinge aufgenommen werden konnten. Aufgrund der Verpflichtung der Aufnahme von Flüchtlingen musste nun Wasser und Strom gelegt werden. Gegen 1950 befanden sich nun 47 Personen wohnhaft in der kleinen Siedlung, aber nach und nach verschwanden diese Menschen, so dass letztendlich
nur noch eine einsame alte Frau wohnen blieb.
Dadurch das nur noch die alte Frau dort wohnte, wurde der Betrieb des alten Pumphäuschens eingestellt, denn der Betrieb war zu teuer.
Nun war die Frau gezwungen ihr täglich benötigtes Wasser aus dem naheliegenden Bach (60Hm) mit Eimern zu holen. Irgendwann verstarb die Frau und die Häuser verfielen über die Jahre, der Besitz ging an die Gemeinde und diese war gezwungen das Beihäusle und Wohnhaus in den 70ern abzureissen.
Heute holt die Natur sich alles Stück für Stück zurück.
PS: ich habe mich seit meiner Kindheit gefragt was das für Ruinen sind, dank dem Heimatblättern meiner Gemeinde weiß ich es jetzt
Der Aussiedlerhof wurde wohl um 1900 gegründet und war eine eigene Siedlung mit ein paar Häusern.
Hierzu gehörte ein Schafstall, Backhäusle, Forsthäusle, Wohnhaus und Beihäusle.
Der Schafstall und das Forsthäusle sind noch gut in Schuss + an Personen verpachtet.
(Darum nenne ich nicht die genauen Koordinaten)
Die Siedlung konnte sich all die Jahre selbst versorgen, Strom und fließend Wasser gab es keins.
Gegen 1945 lebten dort zwei Familien, diese Räumten dann freiwillig die Häuser, so dass nach dem Krieg Flüchtlinge aufgenommen werden konnten. Aufgrund der Verpflichtung der Aufnahme von Flüchtlingen musste nun Wasser und Strom gelegt werden. Gegen 1950 befanden sich nun 47 Personen wohnhaft in der kleinen Siedlung, aber nach und nach verschwanden diese Menschen, so dass letztendlich
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Dadurch das nur noch die alte Frau dort wohnte, wurde der Betrieb des alten Pumphäuschens eingestellt, denn der Betrieb war zu teuer.
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--> runterskalierte Panoramas können auf Flickr in voller Größe angeschaut werden <--
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