Dieser VEB ist zwar leider schon abgerissen, aber ich möchte sie euch dennoch nicht vorenthalten. Sie ist mir damals sehr ans Herz gewachsen und gehörte mit zu meinen ersten Jahren der Industrieruinen-Erkundung
In der Dresdner Straße in Meißen erbaute die Firma Böckler únd Co 1850 eine Fabrik für künstlichen Fischbein, der zur Korsett und Schirmherstellung benötigt wurde. Dies war auch eines der ersten Firmen in dem Landwirtschaftlichen Ortsteil Meißen-Cölln.
Doch der Betrieb produzierte nicht lange und wurde 8 Jahre später wieder eingestellt.
Die Gebrüder Langelütje erwarben das Areal und zogen 1870 mit Ihrer Zuckerraffinerie von ihrem einstigen Betrieb in die Dresdner Straße und produzierten bis 1952. Danach wurde der Betrieb verstaatlicht und bekam den Namen „VEB Zuckerwarenfabrik Elbdom Meißen“, bei den Ortsansässigen hatte der Elbdom auch den Namen Zuckersiede.
Ab 1980 gehörte er zu dem „VEB Kombinat Süßwaren Delitzsch“ und unterlag dem „Ministerium für Bezirksgeleitete Industrie und Lebensmittelindustrie“.
Kurz nach der Wende wurde der Betrieb eingestellt und blieb sich selbst überlassen.
2001 ersteigerten Investoren das Gelände und Planten eine Einkaufspassage und Wohnhäuser, der Plan wurde dann März 2011 durch den Abriss der Zuckersiede angetreten.
In der Dresdner Straße in Meißen erbaute die Firma Böckler únd Co 1850 eine Fabrik für künstlichen Fischbein, der zur Korsett und Schirmherstellung benötigt wurde. Dies war auch eines der ersten Firmen in dem Landwirtschaftlichen Ortsteil Meißen-Cölln.
Doch der Betrieb produzierte nicht lange und wurde 8 Jahre später wieder eingestellt.
Die Gebrüder Langelütje erwarben das Areal und zogen 1870 mit Ihrer Zuckerraffinerie von ihrem einstigen Betrieb in die Dresdner Straße und produzierten bis 1952. Danach wurde der Betrieb verstaatlicht und bekam den Namen „VEB Zuckerwarenfabrik Elbdom Meißen“, bei den Ortsansässigen hatte der Elbdom auch den Namen Zuckersiede.
Ab 1980 gehörte er zu dem „VEB Kombinat Süßwaren Delitzsch“ und unterlag dem „Ministerium für Bezirksgeleitete Industrie und Lebensmittelindustrie“.
Kurz nach der Wende wurde der Betrieb eingestellt und blieb sich selbst überlassen.
2001 ersteigerten Investoren das Gelände und Planten eine Einkaufspassage und Wohnhäuser, der Plan wurde dann März 2011 durch den Abriss der Zuckersiede angetreten.
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