Diese Kirche steht in einem Vorort einer belgischen Metropole. Sie wurde 1876 erbaut. Von außen sieht sie noch ganz vernünftig aus, wenn man von den Gewächsen absieht, die inzwischen aus Mauerritzen wachsen. Ende 2012 musste sie wegen Einsturzgefahr geschlossen werden, nachdem im Inneren ein Teil der Decke heruntergekommen war, und zwei der Stützpfeiler deutlich sichtbare Risse entwickelt hatten (einer davon wurde mit einem provisorischen Gerüst abgestützt). Die Gläubigen müssen sich seitdem mit einem Gemeinderaum behelfen.
Laut meiner Recherchen war der schlechte Zustand seit vielen Jahren bekannt, aber wie so oft war kein Geld für eine Reparatur vorhanden. Offenbar waren noch im Jahre 2012 Gelder von der Gemeindeverwaltung zugesagt worden, die dann aber doch nicht bereitgestellt wurden. Inzwischen hat die Kirchengemeinde das Gotteshaus offenbar abgeschrieben, denn wie man am Altar sehen konnte, wurden die Reliquien entnommen, was bedeutet dass die Kirche entweiht ist.
Seitlich des Haupteingangs gibt es auf einer Seite eine Art "Grotte", die einer lokalen Heiligen (?) gewidmet ist, auf der anderen Seite wurde ein Raum für Kinderbetreuung eingebaut. Den Glockenturm kann man über einen der beiden kleinen seitlichen Türme betreten, mir war es dort allerdings zu dunkel und die Kletteraktion über Balken zu aufwendig. Im Bereich der Grotte hängt sogar ein kleines handgeschriebenes Warnschild, das vor Steinschlag durch die Baufälligkeit warnt
Bisher ist der Bau von Vandalismus und Diebstahl weitestgehend verschont geblieben, allerdings haben Urbexer im Innern schon eine Art "Gästebuch" ausgelegt, wofür sie ein dort gefundenes Notizbuch und Bunstifte aus der Kinderecke verwendet haben. Man darf gespannt sein, wie es dort weitergeht, wenn die Location bekannter wird.
Laut meiner Recherchen war der schlechte Zustand seit vielen Jahren bekannt, aber wie so oft war kein Geld für eine Reparatur vorhanden. Offenbar waren noch im Jahre 2012 Gelder von der Gemeindeverwaltung zugesagt worden, die dann aber doch nicht bereitgestellt wurden. Inzwischen hat die Kirchengemeinde das Gotteshaus offenbar abgeschrieben, denn wie man am Altar sehen konnte, wurden die Reliquien entnommen, was bedeutet dass die Kirche entweiht ist.
Seitlich des Haupteingangs gibt es auf einer Seite eine Art "Grotte", die einer lokalen Heiligen (?) gewidmet ist, auf der anderen Seite wurde ein Raum für Kinderbetreuung eingebaut. Den Glockenturm kann man über einen der beiden kleinen seitlichen Türme betreten, mir war es dort allerdings zu dunkel und die Kletteraktion über Balken zu aufwendig. Im Bereich der Grotte hängt sogar ein kleines handgeschriebenes Warnschild, das vor Steinschlag durch die Baufälligkeit warnt
Bisher ist der Bau von Vandalismus und Diebstahl weitestgehend verschont geblieben, allerdings haben Urbexer im Innern schon eine Art "Gästebuch" ausgelegt, wofür sie ein dort gefundenes Notizbuch und Bunstifte aus der Kinderecke verwendet haben. Man darf gespannt sein, wie es dort weitergeht, wenn die Location bekannter wird.
"Wenn es niemand gesehen hat, ist es nie passiert!"