Der Rabenfels oder manche nennen ihn bis heute noch den Hitler Felsen. Es gibt diese eine Geschichte die man sich erzählt: irgendwo hoch oben im Felsen versteckt in einer Höhle, soll es ein Portrait von Adolf Hitler geben. Dies wurde dort im Jahr 1933 von einem jungen Mann in den Felsen geschlagen.
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Der Rabenfels ist ein Jurafelsen der über 50 Meter in die Höhe ragt. Er befindet sich nur ein paar Meter von der Straße entfernt. In dieser Gegend ist das nichts ungewöhnliches, denn die Jurafelsen sind das Wahrzeichen der Region. Für die Autofahrer ist es nur ein weiterer Fels der aus der Landschaft ragt, doch birgt er ein Geheimnis aus einer dunklen Zeit Deutschlands.
Ein junger Mann namens Anton Göbel, der eigentlich Steinmetz werden wollte und später Bäcker lernte, hatte sein Ziel Steinmetz zu werden nie aufgegeben. Denn im Jahre 1933 schlug er ein Portrait von Adolf Hitler in den Jura-Felsen. Versteckt hoch oben in einer Höhle des Rabenfelsens. Die Stelle ist schwer zugänglich und er brauchte wohl mehrere Tage für dieses Bild. Doch warum diese Stelle, und warum nicht dort wo es jeder sehen kann? Viele Fragen die leider unbeantwortet bleiben, da der Schöpfer dieses Werkes bereits verstorben ist.
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Unter dem Portrait sieht man die Jahreszahl 1933 und den Spruch „Dein Kampf, unsere Ehre“, diese Parole war unter den Nazis sehr geläufig. Dass dieser Ort eine Pilgerstätte wird, davor haben weder die Stadt noch die Behörden Angst, da um das Portrait zu erreichen schon einiges dazugehört. Nicht nur schwindelfrei sollte man sein, sondern auch ausreichende Klettererfahrung mitbringen.
Ich selbst wollte mich von diesem Relikt überzeugen und bin losgezogen…
Angekommen am Felsen hatte ich meine Kletterutensilien im Auto gelassen um mir Vorort erst einmal ein Bild zu machen. Gepackt mit Kamera und Stativ bin ich dann los. Zuerst erklamm ich einen steilen Hang, bis ich den Felsen erreichte. Von dort aus hieß es klettern bis zum Höhlen-Eingang. In der Höhle selbst konnte man etwa 30m tief reinlaufen. Nun hieß es die Stelle zu finden auf der das Portrait eingemeißelt ist. Da ich es auf Augenhöhe nicht finden konnte, lag es nahe, dass es sich weiter oben befinden müsste. Um den Weg nach oben zu bestreiten, nützt einem allerdings die beste Ausrüstung nichts. Glatter Felsen, kaum Haltepunkte und mit kompletter Fotoausrüstung nicht alleine machbar. Deshalb zog ich meinen Rucksack aus, legte mein Stativ ab und versuchte so nach oben zu klettern, um mir einen Überblick zu verschaffen. Die wenigen Haltepunkte die es gab, haben mir wenig genutzt, denn ich rutschte immer wieder ab. Dank der engen Spalte konnte ich mich gegen die Wand pressen um nicht ganz den Halt zu verlieren. Als ich endlich oben ankam fand ich vorerst nichts. Doch als ich den Rückweg antreten wollte, sah ich Ihn! Das Portrait von Adolf Hitler verewigt im Juragestein inmitten einer Höhle die nur schwer zugänglich ist. Da mein Kamera-Equipment unten am Höhlen-Eingang lag, machte ich schnell ein Handy Foto um wenigstens ein Bild zu haben und zwängte mich wieder nach unten. Unten angekommen habe ich meine Kameratasche auf ein Minimum reduziert. Habe mein Stativ auf den Rücken geschnallt und bin noch einmal inkl. Equipment nach oben geklettert. Als ich nach einigen Minuten des Kampfes endlich oben angekommen war, habe ich versucht irgendwie mein Stativ aufzubauen. Da der Platz leider sehr begrenzt und die Möglichkeiten die Stativbeine aufzustellen sehr gering war, stellte dies sich dies als große Herausforderung dar. Mit den Bildern in der Tasche begann der zweite Abstieg. Dieses mal vollgepackt mit Equipment, was das Ganze nicht einfacher machte als beim ersten Abstieg. Als ich dann endlich wieder am Auto war stand für mich fest, hier sollte man definitv nicht allein herkommen, und zum anderen ist dieser Ort wirklich nicht für Jedermann zugänglich.
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Der Rabenfels ist ein Jurafelsen der über 50 Meter in die Höhe ragt. Er befindet sich nur ein paar Meter von der Straße entfernt. In dieser Gegend ist das nichts ungewöhnliches, denn die Jurafelsen sind das Wahrzeichen der Region. Für die Autofahrer ist es nur ein weiterer Fels der aus der Landschaft ragt, doch birgt er ein Geheimnis aus einer dunklen Zeit Deutschlands.
Ein junger Mann namens Anton Göbel, der eigentlich Steinmetz werden wollte und später Bäcker lernte, hatte sein Ziel Steinmetz zu werden nie aufgegeben. Denn im Jahre 1933 schlug er ein Portrait von Adolf Hitler in den Jura-Felsen. Versteckt hoch oben in einer Höhle des Rabenfelsens. Die Stelle ist schwer zugänglich und er brauchte wohl mehrere Tage für dieses Bild. Doch warum diese Stelle, und warum nicht dort wo es jeder sehen kann? Viele Fragen die leider unbeantwortet bleiben, da der Schöpfer dieses Werkes bereits verstorben ist.
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Unter dem Portrait sieht man die Jahreszahl 1933 und den Spruch „Dein Kampf, unsere Ehre“, diese Parole war unter den Nazis sehr geläufig. Dass dieser Ort eine Pilgerstätte wird, davor haben weder die Stadt noch die Behörden Angst, da um das Portrait zu erreichen schon einiges dazugehört. Nicht nur schwindelfrei sollte man sein, sondern auch ausreichende Klettererfahrung mitbringen.
Ich selbst wollte mich von diesem Relikt überzeugen und bin losgezogen…
Angekommen am Felsen hatte ich meine Kletterutensilien im Auto gelassen um mir Vorort erst einmal ein Bild zu machen. Gepackt mit Kamera und Stativ bin ich dann los. Zuerst erklamm ich einen steilen Hang, bis ich den Felsen erreichte. Von dort aus hieß es klettern bis zum Höhlen-Eingang. In der Höhle selbst konnte man etwa 30m tief reinlaufen. Nun hieß es die Stelle zu finden auf der das Portrait eingemeißelt ist. Da ich es auf Augenhöhe nicht finden konnte, lag es nahe, dass es sich weiter oben befinden müsste. Um den Weg nach oben zu bestreiten, nützt einem allerdings die beste Ausrüstung nichts. Glatter Felsen, kaum Haltepunkte und mit kompletter Fotoausrüstung nicht alleine machbar. Deshalb zog ich meinen Rucksack aus, legte mein Stativ ab und versuchte so nach oben zu klettern, um mir einen Überblick zu verschaffen. Die wenigen Haltepunkte die es gab, haben mir wenig genutzt, denn ich rutschte immer wieder ab. Dank der engen Spalte konnte ich mich gegen die Wand pressen um nicht ganz den Halt zu verlieren. Als ich endlich oben ankam fand ich vorerst nichts. Doch als ich den Rückweg antreten wollte, sah ich Ihn! Das Portrait von Adolf Hitler verewigt im Juragestein inmitten einer Höhle die nur schwer zugänglich ist. Da mein Kamera-Equipment unten am Höhlen-Eingang lag, machte ich schnell ein Handy Foto um wenigstens ein Bild zu haben und zwängte mich wieder nach unten. Unten angekommen habe ich meine Kameratasche auf ein Minimum reduziert. Habe mein Stativ auf den Rücken geschnallt und bin noch einmal inkl. Equipment nach oben geklettert. Als ich nach einigen Minuten des Kampfes endlich oben angekommen war, habe ich versucht irgendwie mein Stativ aufzubauen. Da der Platz leider sehr begrenzt und die Möglichkeiten die Stativbeine aufzustellen sehr gering war, stellte dies sich dies als große Herausforderung dar. Mit den Bildern in der Tasche begann der zweite Abstieg. Dieses mal vollgepackt mit Equipment, was das Ganze nicht einfacher machte als beim ersten Abstieg. Als ich dann endlich wieder am Auto war stand für mich fest, hier sollte man definitv nicht allein herkommen, und zum anderen ist dieser Ort wirklich nicht für Jedermann zugänglich.