Ja, man kann es kaum glauben, dieses alte und verlassene Gebäude ist namentlich wirklich ein Schloss, Glanz älterer Zeiten ist leider nicht mehr zu sehen, mit viel Phantasie kann man es ein bisschen erahnen.
Es wurde erstmals im 14.Jahrhundert noch als Burg erwähnt, im 16.Jahrhundert wurde sie baufällig und es wurde unter den Fürsten von Anhalt umfangreich umgebaut, seitdem ist es geschichtlich ein Schloss in der kleinen Stadt S.
Das Schlösschen diente sogar einmal ganze 13 Jahre als Witwensitz einer anhaltinischen Fürstin, dies verhalf der kleinen Stadt kurzzeitig zu bescheidenem Glanz.
Von dieser Zeit bis nach dem zweiten Weltkrieg gibt es keine weiteren Informationen zu recherchieren. Danach wurde das Haus kurzzeitig von der russischen Besatzung genutzt, ab 1949 wurde es Kulturhaus einer örtlichen Traktorenwerkstatt, wie lange ist auch nicht bekannt.
In der oberen Etage waren auch noch zwei Mietwohnungen, bekannt von Anfang der Fünfziger Jahre, genutzt bis in die Neunziger.
In der unteren Etage war bis zur Wende 1990 eine Kindertagesstätte integriert, danach wurde diese bis Ende der Neunziger ohne Umbauten als Jugendclub genutzt.
Seit dieser Zeit steht das Gebäude leer und unten herum sind alle Zugänge und Fenster zugemauert. Offiziellen Zugang gibt es dennoch über eine große Tür mit Schlüssel.
Auf dem ehemaligen Schlossgelände sind noch eine Autowerkstatt und alte als Mietwohnungen umgebaute Stallgebäude, sogar auch noch voll bewohnt. Vandalismus und bunte moderne Bilder gibt es deshalb zum Glück bis jetzt noch nicht.
Es gibt am Hauptgebäude auch noch einen größeren Anbau mit ehemaligen Wohnungen, alle nicht mehr bewohnt und unterhalb die Zugänge vermauert, war für mich nicht so interessant.
Wer das Schlösschen haben will, es steht derzeit für kleineres Geld zum Verkauf. Der Zustand ist allgemein schon sehr baufällig, eine Renovierung verschlingt bestimmt sehr viele Euronen.
Ich finde das Gebäude hat sich hier eine Erwähnung und Bilder verdient.
Ich selbst kenne die Kinderkrippe aus meiner frühen Kindheit, hab die Räume als riesig in Erinnerung, die Dimensionen sind gewaltig geschrumpft
Vom Keller hab ich nur ein paar Handy Fotos, war einen Tag vorher mit meiner Frau schon mal da drinnen, leider ohne Stativ und Kamera, allein war es mir dort unten dann doch schon etwas zu unheimlich, die Öfen und die alte Werkbank sind schon schöne Motive.
Der erste Band
Es wurde erstmals im 14.Jahrhundert noch als Burg erwähnt, im 16.Jahrhundert wurde sie baufällig und es wurde unter den Fürsten von Anhalt umfangreich umgebaut, seitdem ist es geschichtlich ein Schloss in der kleinen Stadt S.
Das Schlösschen diente sogar einmal ganze 13 Jahre als Witwensitz einer anhaltinischen Fürstin, dies verhalf der kleinen Stadt kurzzeitig zu bescheidenem Glanz.
Von dieser Zeit bis nach dem zweiten Weltkrieg gibt es keine weiteren Informationen zu recherchieren. Danach wurde das Haus kurzzeitig von der russischen Besatzung genutzt, ab 1949 wurde es Kulturhaus einer örtlichen Traktorenwerkstatt, wie lange ist auch nicht bekannt.
In der oberen Etage waren auch noch zwei Mietwohnungen, bekannt von Anfang der Fünfziger Jahre, genutzt bis in die Neunziger.
In der unteren Etage war bis zur Wende 1990 eine Kindertagesstätte integriert, danach wurde diese bis Ende der Neunziger ohne Umbauten als Jugendclub genutzt.
Seit dieser Zeit steht das Gebäude leer und unten herum sind alle Zugänge und Fenster zugemauert. Offiziellen Zugang gibt es dennoch über eine große Tür mit Schlüssel.
Auf dem ehemaligen Schlossgelände sind noch eine Autowerkstatt und alte als Mietwohnungen umgebaute Stallgebäude, sogar auch noch voll bewohnt. Vandalismus und bunte moderne Bilder gibt es deshalb zum Glück bis jetzt noch nicht.
Es gibt am Hauptgebäude auch noch einen größeren Anbau mit ehemaligen Wohnungen, alle nicht mehr bewohnt und unterhalb die Zugänge vermauert, war für mich nicht so interessant.
Wer das Schlösschen haben will, es steht derzeit für kleineres Geld zum Verkauf. Der Zustand ist allgemein schon sehr baufällig, eine Renovierung verschlingt bestimmt sehr viele Euronen.
Ich finde das Gebäude hat sich hier eine Erwähnung und Bilder verdient.
Ich selbst kenne die Kinderkrippe aus meiner frühen Kindheit, hab die Räume als riesig in Erinnerung, die Dimensionen sind gewaltig geschrumpft
Vom Keller hab ich nur ein paar Handy Fotos, war einen Tag vorher mit meiner Frau schon mal da drinnen, leider ohne Stativ und Kamera, allein war es mir dort unten dann doch schon etwas zu unheimlich, die Öfen und die alte Werkbank sind schon schöne Motive.
Der erste Band