Ruine Domburg H.

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    Es gibt 8 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Idwe.

    • Ruine Domburg H.

      Hier handelt es sich um eine Ruine einer Niederungsburg im Harz, erste Erwähnung in einer Urkunde von Otto dem Ersten, im Jahre 941, die Hauptburg hatte einen Durchmesser von 110m, der Durchmesser der Vorburg betrug 300m. Die heute noch vorhandenen Mauerreste sind vom Burgkastell, die Türöffnung ist schon enorm hoch, soll für die Ritter zu Pferd gewesen sein, so brauchten sie nicht absteigen, vielleicht waren die Pferde ja früher größer, da hätten bestimmt fast zwei Pferde mit Reiter übereinander durch gepasst, wer weiß, oder ein Haus für Riesen :D

      Es war ein fantastischer Ausflug und auch ein wirklich interessanter Platz mit einem genialem Relikt unserer Zeitgeschichte, richtig echter Winter, in mystischer Märchenkulisse, herrlich. Es ist vom anliegenden Dorf ein ganzes Stück dort hin zu laufen, hab mich mit dem Dicken über den Feldweg etwas näher heran getastet, @Mario war auch dabei, siehe Bilder zum Größenvergleich der Türöffnung :)
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    • Und noch die restlichen Bilder dazu :)
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    • Idwe schrieb:

      Herzlichen Dank für diese herrlichen Bilder.
      Burgen waren unser Einstieg vor den heutigen militärhistorischen Forschungen.
      Danke Ihr Beiden, ich kann euer Herzblut für solche Sachen gut verstehen, da hat es mich auch irgendwie gepackt, an der St Petri Ruine in Goslar hab ich mit Mario auch ein wichtiges Relikt der Geschichte entdeckt, diese Ruinen muss man sehr im Detail betrachten :)
    • Idwe schrieb:

      Absolut, wenn man die Geschichte die sich hinter diesen Mauern verbirgt erfassen will.
      "Die Edlen von Knesebeck hatten diese Trutzburg im H. erbaut. Dann aber entglitt sie den Knesebecks und kam in die Hände von Raubrittern. Lange Zeit wurde die Domburg von ihnen bewohnt und diente dazu vorbeiziehende Kaufleute und andere Reisende auszuspähen, um sie dann auszurauben und zu..."

      Hier ein Auszug aus der Internetseite Harzer Sagen zu dieser Ruine, in solchen Geschichten finden sich auch immer Hinweise auf solche Gebäude und ihre Vernetzung zum Umfeld, hier sieht man das eine gut benutzter Verkehrsweg dort vorbei ging, heute nur noch ein Feldweg, völlig von der Geschichte abgeschnitten, die Straßen, oder Kilometersteine, weiß nicht wie die jetzt richtig bezeichnet werden, sind zum Teil hier auch noch vorhanden, die sind mir schon bei vielen Wanderungen zu solchen Dingen aufgefallen :)
    • Spot01 schrieb:

      siehe Bilder zum Größenvergleich der Türöffnung
      Hallo Danny,

      zu diesem extrem hohen und erstaunlich schmalen Durchgang kann ich leider nichts beitragen.

      Auffallend sind auch (siehe Bild 5075) die in Reihe liegenden quadratischen Löcher in der Mauer.
      Waren hier Balken eingesteckt, die eine Plattform, eine Zwischendecke oder Ähnliches trugen?
      Bei Bild 5110 war es vermutlich ein Wehrgang.

      LG Dieter
      „Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.“
      Wilhelm Busch
    • Idwe schrieb:

      Auffallend sind auch (siehe Bild 5075) die in Reihe liegenden quadratischen Löcher in der Mauer.
      Waren hier Balken eingesteckt, die eine Plattform, eine Zwischendecke oder Ähnliches trugen?
      Bei Bild 5110 war es vermutlich ein Wehrgang.
      Ja, so wird es geschichtlich dargestellt, der Durchgang ist unproportionell, eventuell auch mal als Attraktion verändert, wer weiß. Ich hab in der Recherche ein paar Screenshots zur Geschichte gemacht, es war einst auch mal Ausflugsziel mit Schankwirtschaft, so bis 1920, kann ich hier ja mit anfügen, es haben sich da wohl schon andere mit befasst, zwecks Wehrburg oder nicht, das erste Bild ist der Grundriss, wie es als Burg ausgesehen haben könnte. Die urkundliche Erwähnung im Startbeitrag habe ich von Wikipedia.
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