Das Hotel G. war eine traditionsreiche Hotelanlage in der oberbayerischen Gemeinde Bxxxxxxxxxxxam Ortseingang von Bxxxxxxxxxxx. Es wurde 1866 als Pension eröffnet und bis 1924 zu einer Gebäudegruppe im url='http://de.wikipedia.org/wiki/Heimatstil']Heimatstil[/url] ausgebaut und repräsentativ ausgestattet. In seiner Blütezeit galt das Hotel als eine der ersten Adressen im Deutschen Reich und wurde von zahlreichen Mitgliedern der Hochfinanz und des europäischen Hochadels besucht. Das Hotel befindet sich bis heute in Familienbesitz, musste aber 1997 wegen Insolvenz geschlossen werden. Die Hotelgebäude stehen heute leer.
Das so genannte Alte Haus besteht aus dem Hauptbau des Hotels und dem 1874 an der südöstlichen Seite im rechten Winkel dazu ergänzten Seitenflügel. Der Kernbau setzt auf das an dieser Stelle ursprünglich vorhandene, im 15. Jahrhundert errichtete Bauernhaus auf. Eine 1957 von Hugo Geiger in Auftrag gegebene Radiocarbonuntersuchung ergab 1432 als Baujahr des alten Hineleitlehens. Im südwestlichen Teil des Gebäudes sind noch die Außenmauern dieses Vorgängerbaus erhalten. Beide dreigeschossigen Bauteile schließen nach oben mit einem regionaltypischen, flachen Satteldach ab. Die Dächer waren ursprünglich mit roten Pfannen gedeckt, wurden aber nach dem Zweiten Weltkrieg ebenso regionaltypisch mit Zinkblech gedeckt und grün gestrichen. Die schlichten Fassaden werden durch einheitlich angeordnete umlaufende Fensterreihen gegliedert. Insbesondere im Seitenflügel sind aus der Bauzeit die vierflügeligen Kämpferfenster und die zweiflügeligen Balkontüren nahezu vollständig erhalten. Der Fassade vorgestellt sind große zwei- bzw. dreigeschossige hölzerne Balkonvorbauten, denen selbst wuchtige Satteldächer aufgesetzt sind. Deren Erscheinungsbild bestimmen die aus Laubsägearbeiten gefertigten Geländer mit historisierenden Motiven.
Das Haus ist im Stil des Historismus gehalten, mit einer repräsentativen Fassadengestaltung.
Die Repräsentationsräume sind mit hochwertigen Wand- und Deckenvertäfelungen ausgestattet. Die archtiktonische Außengestaltung knüpft an das regionaltypische Bauen an und auch bei der Gruppierung der Gebäude beachtete man die Einbindung in die Landschaft
Das so genannte Alte Haus besteht aus dem Hauptbau des Hotels und dem 1874 an der südöstlichen Seite im rechten Winkel dazu ergänzten Seitenflügel. Der Kernbau setzt auf das an dieser Stelle ursprünglich vorhandene, im 15. Jahrhundert errichtete Bauernhaus auf. Eine 1957 von Hugo Geiger in Auftrag gegebene Radiocarbonuntersuchung ergab 1432 als Baujahr des alten Hineleitlehens. Im südwestlichen Teil des Gebäudes sind noch die Außenmauern dieses Vorgängerbaus erhalten. Beide dreigeschossigen Bauteile schließen nach oben mit einem regionaltypischen, flachen Satteldach ab. Die Dächer waren ursprünglich mit roten Pfannen gedeckt, wurden aber nach dem Zweiten Weltkrieg ebenso regionaltypisch mit Zinkblech gedeckt und grün gestrichen. Die schlichten Fassaden werden durch einheitlich angeordnete umlaufende Fensterreihen gegliedert. Insbesondere im Seitenflügel sind aus der Bauzeit die vierflügeligen Kämpferfenster und die zweiflügeligen Balkontüren nahezu vollständig erhalten. Der Fassade vorgestellt sind große zwei- bzw. dreigeschossige hölzerne Balkonvorbauten, denen selbst wuchtige Satteldächer aufgesetzt sind. Deren Erscheinungsbild bestimmen die aus Laubsägearbeiten gefertigten Geländer mit historisierenden Motiven.
Das Haus ist im Stil des Historismus gehalten, mit einer repräsentativen Fassadengestaltung.
Die Repräsentationsräume sind mit hochwertigen Wand- und Deckenvertäfelungen ausgestattet. Die archtiktonische Außengestaltung knüpft an das regionaltypische Bauen an und auch bei der Gruppierung der Gebäude beachtete man die Einbindung in die Landschaft
...Zu all den Dingen, die wir nicht sehen können, gesellen sich noch die Dinge, die wir nicht sehen wollen, weil wir uns entschieden haben, sie zu ignorieren. -K.C. Cole
Ich möchte etwas sichtbar machen, das der Masse nicht mehr präsent ist.
Ich möchte etwas sichtbar machen, das der Masse nicht mehr präsent ist.