Verlassene Ortschaft Alsdorf (Hessen)

    • Hessen

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    Es gibt 8 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von der.daniel.

    • Verlassene Ortschaft Alsdorf (Hessen)

      Ich weiß selber noch nicht, wie es da aussieht. Da ich es aber sehr interessant finde, muss ich es hier posten... Den Ort um den es geht habe ich dick markiert der Rest ist nur nen bisschen Hintergrundwissen.

      Da die Grafen von Diez 1388 ausstarben, erbte Adolf von Nassau-Dillenburg die Stadt. Ab 1403 war die Stadt an Katzenelnbogen verpfändet. In dieser Zeit wurde ...... von Frankfurt am Main besetzt, das mit Katzenelnbogen in Fehde lag, kurz darauf aber wieder zurückerobert. Nach dem Tod Adolfs von Nassau 1420 entstand ein Kondominium zwischen der Grafschaft Nassau-Dillenburg und den Herren von Eppstein, die 1428 sogar Drei Viertel der Stadt erhielten. 1452/54 kauften die Grafen von Katzenelnbogen ein Viertel der Stadt von Eppstein und ein weiteres Achtel von Dillenburg, wobei letzteres 1481 zurückverkauft wurde. Zwischenzeitig verpfändeten alle Besitzer immer wieder für kürzere Zeit Anteile an andere Adlige oder an Kurtrier. Nach dem Aussterben des Hauses Katzenelnbogen erhob 1479 die Landgrafschaft Hessen Ansprüche auf das ehemals Katzenelnbogische Viertel der Stadt.
      Der Wald von ...... , ...... und .... gehörte 1421 einer Markgenossenschaft, in der zunächst die Grafen von Diez, dann die von Nassau die dominierende Stellung einnahmen.
      Die Camberger Hauptkirche war bereits im Hochmittelalter dem heiligen Petrus geweiht. Patron der Camberger Pfarrei war das Limburger Georgsstift. Die früheste namentliche Erwähnung eines Priesters war 1156 ein Gernot. Damals umfasste das ..... Kirchspiel bereits die heutigen Stadtteile sowie das inzwischen wüst gefallene Dorf ..... bei ..... sowie ..... . Die Pfarrei gehörte bis 1235 zum Erzbistum Mainz und ab diesem Zeitpunkt zum Erzbistum Trier, das später teilweise auch die Landeshoheit innehatte.

      Dieser Text Auszug stammt von Wikipedia.

      Nur ein Weg führte von der „Siedlung ....“ in die östliche Richtung in den Wald, die sich oberhalb des Sumpfgebietes, in Höhe der heutigen B. verzweigte, wobei ein Weg in Richtung .... führte; der andere auf der Trasse des heutigen Steinweges in südöstliche Richtung in die Felder und den Wald verlief. Dieser Weg ist in der Grenzbeschreibung des Markwaldes von 1421 und 1589 als „Der alte steinige Weg“ bezeichnet. Diese beiden Wege führten aber auch zu einigen fruchtbaren Feldern und der Ansiedlung Alsdorf. Dieses Dorf wird ebenfalls 790 im Lorscher Codex erwähnt, wo von einem Winicho dem Kloster ein Stück Land geschenkt wird.
      every objekt has a story protect it!

      VanMPhotographie
    • dieses "dorf" ist bei mir um die ecke.

      es handelt sich im das dorf Alsdorf. von diesem dorf ist nichts , rein garnichts mehr übrig ! auf dem areal wo das dorf früher stand sind heute weideflächen und ein fischweiher.

      hier die koordinaten des areals : 8°18'8.61"E 50°17'17.21"N

      es erinnert nichts mehr an das dorf.

      aber im direktem umfeld gibt es noch ehemalige kampfstellungen aus dem WK2 und im weiterem umfeld ein gesperrtes waldgebiet (altlasten).
      Dovahkiin Naal ok zin los vahriin wah dein vokul mahfaeraak ahst vaal.
    • richtig yamuk, wobei das dorf schon lange vor dem 2 weltkrieg unterging...

      in der nähe gab es im krieg eine panzer reparaturwerkstatt ! im wald liegen noch oft wrackteile...

      ich selbst habe mit einem freund einen deutschen stahlhelm und ein MG-Lauf eines schützenpanzers gefunden.
      Dovahkiin Naal ok zin los vahriin wah dein vokul mahfaeraak ahst vaal.