Bundeswehrdepot Holzhausen (Baden-Württemberg)

    • Baden-Württemberg

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    Es gibt 50 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von onkel-howdy.

    • Ich meinte auch nicht das da A-Waffen oder ähnliches dauerhaft oder offiziell gelagert wurden.

      Will hier nichts verschreien oder behaupten :/
      Es ist aber bekannt das solche Waffen wegen des damaligen Terrorismus (RAF) auch durch den Schutz der Bundeswehr oft hin und her verlagert/ gefahren wurden.
      Mein Daddy war damals oft dabei. Und die Raketen standen auch oft genug mal Münsingen im Lager.
      Um zu verhindern das an den bekannten Stützpunkten etwas passiert.
      Durch den Mythos eines 2ten Bunkers in Oberberken dort wäre es ja plausibel gewesen.
      Also als sagen wir mal Zwischengarage :)

      Unterhalb stehen ja noch recht stabile Hallen wo Segelboot usw. seinen Platz finden. Kommen natürlich auch noch in Frage für so eine heiße Fracht.
    • So, auch hier muss ich leider mal wieder dazwischen grätschen. Aber ich kann es irgendwie nicht leiden wenn Halbwahrheiten verbreitet werden und dann dazu Apfel und Birnen vermischt werden.

      Als erstes muss man im Bereich der A-Waffen immer zwischen Trägersystem und Sprengkopf unterscheiden. Ersteres ist sicherlich recht regelmäßig von der Bundeswehr transportiert worden und eventuell auch mal irgendwo gelagert worden. Allerdings NIE mit irgendwelchen atomaren Sprengköpfen. Diese waren immer ausschließlich unter Bewachung der US- Streitkräfte. Und diese waren immer in sogenannten SAS- Areas gelagert. SAS steht übrigens für special ammunition services.

      Was richtig ist, ist dass auch die Amerikaner Tarnlager hatten und nicht in jedem SAS- Lager immer Sprengköpfe gelagert waren.
      Richtig ist auch, dass in Münsingen Raketen stationiert waren. Jedoch nicht mit atomaren Sprengköpfen versehen.
      Das für die Region "zuständige" SAS ist auch schon im Forum vertreten: Ehemalige Munitionsanstalt

      Im Depot Holzhausen waren nie Amerikaner, wie man übrigens schon an der Bauform der Gebäude sieht ;) Es handelte sich um ein Mobilmachungsdepot in dem (ungepanzerte) Fahrzeuge, Kleidung und Schmierstoffe gelagert waren. Daher übrigens auch die verstärkten Unterstände im hinteren Bereich.

      Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Chaos bringen. Bei Bedarf gerne auch mehr Grundlagen zu den Konzepten per PN.
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      "Zwar leben alle Menschen unter dem gleichen Himmel, jedoch haben nicht alle den gleichen Horizont!"
      (nach Konrad Adenauer)

      Für unsere Neuen und Alten ;)
      Hier gibt es die Forenregeln und hier die Hinweise zu den Ortsangaben .
    • Ob A-Waffen oder nicht.

      Mir ging es eigentlich nur um den 2ten Bunker Mythos in Oberberken.

      Und das es ja gepasst hätte ( wenn wahr) dass Raketen oder was auch immer (sicherer und zeitlich begrenzt) dort zwischengelagert wurden.

      Ich denke auch, dass da nicht mehr ist als der eine.

      Aber es macht es doch interessanter zu spekulieren das da noch was sein könnte :)
    • Wenzi schrieb:

      Aber es macht es doch interessanter zu spekulieren dass da noch was sein könnte

      Wir wollen hier im Forum allerdings keine Mythen und wilde Spekulationen sondern eine Dokumentation von verlassenen Orten.
      Für Gerüchte und Spekulationen gibt es eigene Foren. ich bitte auch darum in Zukunft dort wieder verstärkt drauf zu achten!

      Viele Grüße
      der Traumaretter vom Forenteam
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    • onkel-howdy schrieb:

      Ich muss aber noch sagen das es hier wohl noch einen "versteckten" Bunker gibt. Zuminderst sagt das meine Recherche....einige "seltsame" Abluft und Belüftungsstutzen bestätigen das aber....
      In jedem Falle hast Du Recht in der Annahme, dass sich dort unterhalb der Lüftungsrohre etwas verbergen muss - was auch immer. Treibstofflager wurden bereits erwähnt und sind eine Möglichkeit, jedenfalls handelt es sich nicht um Abwärme, die nach oben abgeführt wird, denn diese Lüftungen sehen völlig anders aus.

      onkel-howdy schrieb:

      Das interesante an der Anlage sind die vielen Wege die ins "nichts" führen. Da stand wohl mal noch einiges mehr....und damit mein ich nicht die ganzen Wellblech -Hütten
      In "Nichts" verlaufende Strassen und Wege haben sicher mal zu weiteren ehemals existenten Gebäuden oder Lagerstellen geführt - wobei diese auch in Barackenform existiert haben können und heute kaum noch nachweisbar sind. Alte Luft-Aufnahmen aus Google-Earth könnten hier noch Informationen liefern.
      Geradlinig ist, wer seine Gedanken äussert und diese auch umsetzt.
    • Jo das is echt ne Nummer. Irgendwelche Fensterscheiben einhauen oder sonstiges kann man ja ggf sich irgendwie noch erklähren. Aber einen nicht allzukleinen Vorschlaghammer mitnehmen und dann STUNDENLANG auf eine Wand einschlagen...und das nichtnur einmal...Das versteht wohl wirklich keiner. Die Wand is im übrigen ca 40cm dick. Also da haust nicht mal eben "so" n Loch rein.
    • Das sind doch einfache Mauern aus Hohlziegeln, kein armierter Bunkerbeton. Klar geht da ohne Werkzeug nichts.
      Aber mit dem passenden Werkzeug und der richtigen Technik ist so ein Loch jeweils in wenigen Minuten gemacht.

      Die Frage ist eher:
      Wer bitte schleppt denn einen langen 15kg Abbruchhammer ewig weit durch die Gegend, nur um irgendwo in einer Ruine in der Pampa Löcher in die Wand zu schlagen?

      Oder wurde da eventuell ein Fotoshooting gemacht oder ein Film gedreht, und man hat die Location noch bisschen ans Drehbuch angepasst?
    • onkel-howdy schrieb:

      Ich versteh die Welt aber nicht....Wie kann man den so dermassen abgehen und Löcher in Aussenwände schlagen...Was muss einen da den geritten haben? Vorallem wie lange braucht man den dazu bitte?
      Bei ehemaligen militärischen Liegenschaften sind solche "Öffnungen" durchaus keine Seltenheit. Sondereinsatzkräfte sprengen hierzu auch gerne mal Löcher in die Wände oder setzen hydraulische Gerätschaften ein um derartige Öffnungen herbeizuführen. Auch das THW hat andernorts bereits in Kombination mit Sondereinheiten ganze Objekte mit solchen Massnahmen richtiggehend zerstört. Häuser/Hallen hatten den Krieg überstanden, die nächsten 15 Jahre einer solchen unheilvollen Allianz aber nicht... Eines der Beispiele ist der Fliegerhorst Eschborn, auch dort finden sich solche Öffnungen...

      ranseyer schrieb:

      Hmm, THW oder SEK ?
      Auch mein Gedanke - wie weiter oben ausgeführt.
      Geradlinig ist, wer seine Gedanken äussert und diese auch umsetzt.
    • Felix Silvestris schrieb:

      Die Frage ist eher:
      Wer bitte schleppt denn einen langen 15kg Abbruchhammer ewig weit durch die Gegend, nur um irgendwo in einer Ruine in der Pampa Löcher in die Wand zu schlagen?
      Ewig musst da garnix. Da darfst du bis 10m an die Anlage ranfahren, 25m den Hammer schleppen und dann Feuer frei ;)

      @Yamuk
      Wie gesagt wenn sich da in den letzten Jahrzehnten net viel geändert hat bei der Vorgehensweise sind "neue Zugänge" für Sondereinsatzkräfte anders. Nämlich um einiges "Eckiger" ;)
      Die Frage ist nur, ob das ganze Polizei Absperrband im inneren Attrappe ist oder echt. Ach ja und durchgewischt hat auch jemand. Der Keller und der Luftschutzbunker wurde entrümpelt und sind fast besenrein.
    • Dann bin ich mit meinem Latein auch am Ende - das war meine naheliegende Vermutung, da ähnliche "Löcher" auch anderswo zu beobachten sind. In Eschborn wurden so mit Hydraulikpressen Löcher in die Wände "gestemmt"....
      Auch Rammen sind wohl zum Einsatz gekommen... Ich such mal ein paar Fotos zum Vergleich der "Löcher" raus...
      Geradlinig ist, wer seine Gedanken äussert und diese auch umsetzt.
    • War gestern mal wieder Vorort. Leider leidet der Ort immer mehr unter dem Vandalismus... Die Löcher werden aber auch immer größer, nun ist im Fußboden auch ein Riesen Loch! Nur der Bunker sieht noch gut aus.

      Das ganze Gelände wird aber renaturiert und in ca 2 Wochen beginnt der Abriss. (Infos vom Forstamt) Bin wohl auch der Einzigste, der nun offiziell hier auf dem Gelände war ^^
      Bilder
      • _MG_1941.jpg

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    • Nasty44 schrieb:

      Das ganze Gelände wird aber renaturiert und in ca 2 Wochen beginnt der Abriss. (Infos vom Forstamt) Bin wohl auch der Einzigste, der nun offiziell hier auf dem Gelände war ^^
      Beides nicht ganz richtig. Offizieller Zettel vom Forstamt habbich seit Jahren. Und das mit dem Abriss ist nicht ganz korrekt. Es wurde vorne an der Wache die Garage abgerissen, eine Halle rechts hinten bei den Sägescheiben und 2 Shelter hinten. Allerdings ist wohl hinten bei dem Mun Depot das "Mannschaftsheim" Besenrein sauber gemacht und es stehen 2 Container rum.























    • onkel-howdy schrieb:

      Wie gesagt wenn sich da in den letzten Jahrzehnten net viel geändert hat bei der Vorgehensweise sind "neue Zugänge" für Sondereinsatzkräfte anders. Nämlich um einiges "Eckiger"
      Die Frage ist nur, ob das ganze Polizei Absperrband im inneren Attrappe ist oder echt. Ach ja und durchgewischt hat auch jemand. Der Keller und der Luftschutzbunker wurde entrümpelt und sind fast besenrein.

      Felix Silvestris schrieb:

      Die Frage ist eher:
      Wer bitte schleppt denn einen langen 15kg Abbruchhammer ewig weit durch die Gegend, nur um irgendwo in einer Ruine in der Pampa Löcher in die Wand zu schlagen?
      Habe hier mal zwei Vergleichsfotos von Eschborn beigefügt...
      Bilder
      • Eschborn - DSC05311_DSC05312.jpeg

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      • Eschborn_DSC05329_DSC05330.jpeg

        1,08 MB, 1.200×800, 412 mal angesehen
      Geradlinig ist, wer seine Gedanken äussert und diese auch umsetzt.