Hallo an alle..
Die Gerätebau GmbH eine hundertprozentige Tochter der Gebr. Thiel-Seebach Gmbh war ein reiner Rüstungsbetrieb für die Zünderfertigung,
Baubeginn war im Dezember 1934 auf einem 22,5 Hektar grossen Grundstück im Mühlhäuser Stadtwald.
Das Grundstück war umgeben von einer Mauer wovon heute noch Reste zu finden sind, die Gebäude hatten Flachdächer die zur Tarnung bepflanzt waren.
Wohl ab Oktober 1935 (in einer Halle) spätestens aber Ende 1937 wurde im Hauptteil den zwei 300mx25m grossen Produktionshallen mit der Zünder-Produktion begonnen,deren Keller wohl auch zu Luftschutzzwecken dienten,auf dem Areal befand sich ebenfalls eine Heeresprüfstelle für Rüstungsgüter.
1939 wurde östlich vom Weissen Haus ca.2,5km vom Werk entfernt ein B-Lager (Bereitschaftslager) errichtet und im Jahr 1942 wurden die ersten
ausländischen Zwangsarbeiterinnen in dem Rüstungsbetrieb eingesetzt.
Ab September 1944 kamen die ersten KZ-Häftlinge im Rüstungsbetrieb an, sie wurden in einem abgegrenzten Teil des B-Lagers dem Aussenkommando Martha 2 untergebracht.
Die Anlagen der Gerätebau GmbH wurden 1947 von der Roten Armee gesprengt.
Quellen und weitere Infos:
Frank Baranowski - Rechtsanwalt, Buchautor und Bogenschütze - Mühlhausen
Gerätebau GmbH – Wikipedia
Recherchen über ehemalige getarnte Rüstungsfabrik – Mühlhausen | Thüringer Allgemeine
anbei einige Impressionen:
ein paar folgen noch..
Ich hoffe ich habe das richtige Unterforum erwischt ansonsten bitte verschieben.
Gruss Karl..
Edit MBW (Mod): Thread ein wenig angpasst, damit die Bilder richtig angezeigt werden
Die Gerätebau GmbH eine hundertprozentige Tochter der Gebr. Thiel-Seebach Gmbh war ein reiner Rüstungsbetrieb für die Zünderfertigung,
Baubeginn war im Dezember 1934 auf einem 22,5 Hektar grossen Grundstück im Mühlhäuser Stadtwald.
Das Grundstück war umgeben von einer Mauer wovon heute noch Reste zu finden sind, die Gebäude hatten Flachdächer die zur Tarnung bepflanzt waren.
Wohl ab Oktober 1935 (in einer Halle) spätestens aber Ende 1937 wurde im Hauptteil den zwei 300mx25m grossen Produktionshallen mit der Zünder-Produktion begonnen,deren Keller wohl auch zu Luftschutzzwecken dienten,auf dem Areal befand sich ebenfalls eine Heeresprüfstelle für Rüstungsgüter.
1939 wurde östlich vom Weissen Haus ca.2,5km vom Werk entfernt ein B-Lager (Bereitschaftslager) errichtet und im Jahr 1942 wurden die ersten
ausländischen Zwangsarbeiterinnen in dem Rüstungsbetrieb eingesetzt.
Ab September 1944 kamen die ersten KZ-Häftlinge im Rüstungsbetrieb an, sie wurden in einem abgegrenzten Teil des B-Lagers dem Aussenkommando Martha 2 untergebracht.
Die Anlagen der Gerätebau GmbH wurden 1947 von der Roten Armee gesprengt.
Quellen und weitere Infos:
Frank Baranowski - Rechtsanwalt, Buchautor und Bogenschütze - Mühlhausen
Gerätebau GmbH – Wikipedia
Recherchen über ehemalige getarnte Rüstungsfabrik – Mühlhausen | Thüringer Allgemeine
anbei einige Impressionen:
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Ich hoffe ich habe das richtige Unterforum erwischt ansonsten bitte verschieben.
Gruss Karl..
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дружба