An unseren geliebten Harz

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Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von klaumich.

  • An unseren geliebten Harz

    Hallo liebe Harzer Menschen :D

    Sagt mal.. Mir wurde da von einem Einheimischen eine Geschichte überliefert, dessen Glaubwürdigkeit ich nicht einzuschätzen weiß.
    Es geht um einen Zug (Militär Kommando) von Rot Helmen (Sowjet's) das durch den Harz auf Beutezug war!
    Anwesend waren ein TG1 Panzer, Truppen LKW und Motorräder!
    Da der Zug gestört wurde bei seiner Aktivität, soll dieser wohl in einem Groß-Stollen eingefahren sein mit dem geklauten Gut und sich selbst eingesprengt haben.
    Durch die Druckwelle sind die meisten Anwesenden Soldaten im Stollen gestorben.
    Der überlebende Rest wurde vom Leutnant exekutiert. Und der Leutnant entkam durch einen Notausstieg.

    Der Einheimische weiß das glaubwürdig rüber zu bringen und bezieht sich auf einen "Steiger" (Menschen die im Stollen arbeiten) der ihm dies so überlieferte. Dieser war wohl da gewesen, hat sich aber nicht reingetraut, weil dieser Angst vor Sprengmitteln hatte.

    Ich habe keine wesentliche Grundlage über das Wissen was Stollen an geht.
    Also kann ich mir entwaige Lösungen oder Gegebenheiten nicht weiter erläutern.

    Was sagt ihr dazu?
    Wahrheit oder Lüge?
    Schreibfehler sind für sich selbst zu behalten, als Geschenk versteht sich! :thumbsup1:
    Der Panzer ist ein TG-1 ( Tank Grote )
    Der Panzer gehörte zur Roten Armee.
  • Das erinnert mich stark an einen (sehenswerten) Fernsehfilm aus dem Jahr 1979 ("Das Ding" von Ulrich Edel)
    In dem Film verschwinden mehrere LKWs mit geraubten Geldmünzen in einem Stollen im Harz, welcher danach zugesprengt wurde.
    Ehe ich den Inhalt wiedergebe, hier steht Näheres: de.wikipedia.org/wiki/Das_Ding_(Film)

    Wer jetzt von wem abgeschrieben hat, oder ob überhaupt, wage ich nicht zu beurteilen.
    Aber eine spannenede Geschichte ist es allemal...
  • Hm.. Klingt ja schon mal als ob es da einen Zusammenhang gibt. Der Typ ist nicht alt von dem ich das erfahren hab.

    Wobei der "Steiger" knappe 68 Jahre alt ist.
    also könnte er in der Theorie den Film kennen.
    aber selbst dieser erzählt das sein Vater, also des Steigers Vater, davon wusste und halt das wie ein Familiengeheimnis behandelt hat.

    Ich bleibe skeptisch.
  • Vorstellbar wäre dies schon, allerdings fehlen auch hier wieder detaillierte Informationen - und wie in solchen Fällen üblich, erfahren wir über tausend Ecken von dieser Geschichte. Eine ähnlich klingende Geschichte gibt es übrigens auch aus der Endzeit des Dritten Reiches.
    Ob und inwieweit an diesen Geschichten "etwas" dran ist, wird wohl die Zukunft zeigen. Leider vermag keine der gehörten Quellen detaillierte Lagebeschreibungen zu liefern, immer nur sehr unbestimmte Ortsangaben und von daher darf die Glaubwürdigkeit durchaus angezweifelt werden.
    Geradlinig ist, wer seine Gedanken äussert und diese auch umsetzt.
  • Klingt alles sehr wünschenswert!

    Wär doch zu schön wenn ein Team Urbexer einen alten Stollen mit nem hübschen Zug drin finden würde...

    Jetz mal ehrlich,
    ob man solche Geschichten glauben soll oder nicht weiß ich auch nicht;
    Aber is bestimmt schon öfter vorgekommen das aus einer Geschichte Wahrheit wurde,
    wenn auch nur in Teilen.

    Interessiert mich wie das ausgeht !!
    Hoffentlich bald mehr davon zu hören
  • Spannende "Geschichte", wie Yamuk ja bereits geschrieben hat mangelt es bei solchen Storys immer an Details oder genaueren Angaben die so eine Örtlichkeit zumindest einigermaßen eingrenzen würden. Ausserdem stammen diese Infos halt bedingt durch die vergangen Zeit, meist immer über zwei oder drei "Ecken", da eben Zeitzeugen allsamt zum großen teil nicht mehr leben .....
    Bei so einer Story denke ich mir allerdings immer, es müsste sich ja um ein relativ großes Stollensystem gehandelt haben, den ein Panzer und ne Handvoll LKW´s fahren ja auch nicht mal fix in irgendeine 0815 Grube ein! Ich bin jetzt zwar auch kein Bergbauexperte aber bei vielen Stollen ist so ne Aktion aufgrund der geometrischen Gegebenheiten ja garnicht möglich. So gesehen müsste ein Stollensystem mit entsprechenden Ausmaßen aber auch wieder bekannter sein in der Region, auch wenn das jetzt rund 70 Jahre her ist! Zumindest sollte man Rückschlüsse ziehen können wo es eben Anlagen gegeben hat wo so etwas auch real möglich gewesen wäre und welche davon heute nicht mehr existent, bzw. zugänglich sind und oder zu der Zeit gesprengt wurden.
    Schatzsucher und ähnlich ausgerichtete "Kollegen" gibt es ja zu Hauf und viele davon sind auch recht professionell aufgestellt und ausgerüstet. Ich denke dann immer, wenn solche Zeitgenossen hier nichts finden, tut man sich als "Ottonormalmensch" um Welten schwerer .....
    Genial wäre es allerdings wenn an so einer Geschichte mal was drann wäre und man aufgrund dessen einen "Treffer" landen könnte!
    Immer ein Licht zur Hand, wenn die Finsternis am größten ist ........

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