Jüdischer Wald-Friedhof im Frankenland
Bei diesem jüdischen Friedhof handelt es sich um einen der großen Verbandsfriedhöfe im fränkischen Bereich. Am 5. Mai 1665 erwarb die in der Umgebung sesshafte Judenschaft vom Kloster einen in der Ortsgemarkung gelegenen und im Klosterbesitz befindlichen Acker von sieben Viertel Morgen Größe zur Einrichtung einer Begräbnisstätte.
Da es sich um einen "wüst liegenden Acker" handelte, welcher "dem Closter ohnedies nichts einträgt", fiel dem Kloster der Verkauf sicher nicht schwer. Als Kaufpreis waren 20 Reichstaler fränkischer Landeswährung vereinbart. Bei jeder Beisetzung war eine Gebühr zu bezahlen, die hälftig an den Verwalter, hälftig an die Gemeinde ging.
Zahlreiche Gemeinden einer weiten Umgebung brachten ihre Toten hierher, bis an mehreren dieser Orte eigene Friedhöfe entstanden beziehungsweise andere Friedhöfe mitbenutzt wurden.
Der Friedhof wurde mehrfach vergrößert, zuletzt 1920.
1927/28 wurde ein neues Taharahaus erbaut und am 20. Januar 1929 feierlich eingeweiht
Der Friedhof ist weitgehend erhalten. Er liegt im Süden des Ortes. Die älteste noch lesbare Inschrift datiert von 1669. Mehrmals kamen in den vergangenen Jahrzehnten Schändungen vor, indem Grabsteine umgeworfen wurden (dabei wurden im April 1936 19 Grabsteine umgeworfen, einer dabei schwer beschädigt; auch nach 1945 mehrere Schändungen).
Eine Steinmauer (auf zwei Seiten in den 1960er-Jahren durch eine Betonmauer ersetzt) umgibt den ganzen Friedhof. Drei Tore sind vorhanden. Auf der Fläche von 166,20 ar befinden sich etwa 2.000 Grabstellen.
Die letzte Beisetzung war 1967.
::Archimedes
Bei diesem jüdischen Friedhof handelt es sich um einen der großen Verbandsfriedhöfe im fränkischen Bereich. Am 5. Mai 1665 erwarb die in der Umgebung sesshafte Judenschaft vom Kloster einen in der Ortsgemarkung gelegenen und im Klosterbesitz befindlichen Acker von sieben Viertel Morgen Größe zur Einrichtung einer Begräbnisstätte.
Da es sich um einen "wüst liegenden Acker" handelte, welcher "dem Closter ohnedies nichts einträgt", fiel dem Kloster der Verkauf sicher nicht schwer. Als Kaufpreis waren 20 Reichstaler fränkischer Landeswährung vereinbart. Bei jeder Beisetzung war eine Gebühr zu bezahlen, die hälftig an den Verwalter, hälftig an die Gemeinde ging.
Zahlreiche Gemeinden einer weiten Umgebung brachten ihre Toten hierher, bis an mehreren dieser Orte eigene Friedhöfe entstanden beziehungsweise andere Friedhöfe mitbenutzt wurden.
Der Friedhof wurde mehrfach vergrößert, zuletzt 1920.
1927/28 wurde ein neues Taharahaus erbaut und am 20. Januar 1929 feierlich eingeweiht
Der Friedhof ist weitgehend erhalten. Er liegt im Süden des Ortes. Die älteste noch lesbare Inschrift datiert von 1669. Mehrmals kamen in den vergangenen Jahrzehnten Schändungen vor, indem Grabsteine umgeworfen wurden (dabei wurden im April 1936 19 Grabsteine umgeworfen, einer dabei schwer beschädigt; auch nach 1945 mehrere Schändungen).
Eine Steinmauer (auf zwei Seiten in den 1960er-Jahren durch eine Betonmauer ersetzt) umgibt den ganzen Friedhof. Drei Tore sind vorhanden. Auf der Fläche von 166,20 ar befinden sich etwa 2.000 Grabstellen.
Die letzte Beisetzung war 1967.
::Archimedes
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Heureka! Ich hab's gefunden!
Archimedes (287 - 212 v. Chr.)
Heureka! Ich hab's gefunden!
Archimedes (287 - 212 v. Chr.)