Beim Kilmainham Gaol handelt es sich um ein im 18. Jahrhundert von den Engländern erbautem Gefängnis in Dublin.
Für die Iren ist es ein Nationaldenkmal, weil es einen wichtigen Teil der irischen Geschichte mit erzählt.
Irland hatte um 1840 ca. 6,5 Millionen Einwohner doch durch die Politik der englischen Besatzer und eine Missernte führten 1845-49 zu einer großen Hungersnot, auch "The great Famine" genannt, welcher rund 1,5 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Nochmal so viele wanderten zu dieser Zeit nach Amerika aus.
Zu dieser Zeit war die Not so groß, dass viele Iren mit Absicht Straftaten begangen, weil sie hofften im Gefängnis ein warmes Dach über den Kopf und wenigstens eine Essensration am Tag zu bekommen. Das führte schnell dazu, dass das Gefängnis zu klein wurde, weshalb es erweitert werden musste.
Außerdem ist das Gefängnis wichtig für die Iren, weil dort die Anführer des Osteraufstandes von 1916 hingerichtet wurden. Dieser Aufstand war der Anfang vom Ende der britischen Herrschaft über Irland. 1949 wurde schließlich die unabhängige Republik Irland begründet.
In diesem Gefängnis sind ausschließlich geführte Touren möglich, diese sind aber sehr gut und interessant, da man nicht nur viel über die spannende Geschichte des Gefängnisses erfährt sondern auch über die Geschichte Irlands ganz allgemein.
Für die Iren ist es ein Nationalheiligtum also sollte man diesem Ort mit genügend Respekt entgegen treten. Als ich dort war, wurde ein amerikanisches Pärchen der Tour verwiesen, weil sie zu laut waren und das Handy von dem Mann klingelte.
Für die Iren ist es ein Nationaldenkmal, weil es einen wichtigen Teil der irischen Geschichte mit erzählt.
Irland hatte um 1840 ca. 6,5 Millionen Einwohner doch durch die Politik der englischen Besatzer und eine Missernte führten 1845-49 zu einer großen Hungersnot, auch "The great Famine" genannt, welcher rund 1,5 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Nochmal so viele wanderten zu dieser Zeit nach Amerika aus.
Zu dieser Zeit war die Not so groß, dass viele Iren mit Absicht Straftaten begangen, weil sie hofften im Gefängnis ein warmes Dach über den Kopf und wenigstens eine Essensration am Tag zu bekommen. Das führte schnell dazu, dass das Gefängnis zu klein wurde, weshalb es erweitert werden musste.
Außerdem ist das Gefängnis wichtig für die Iren, weil dort die Anführer des Osteraufstandes von 1916 hingerichtet wurden. Dieser Aufstand war der Anfang vom Ende der britischen Herrschaft über Irland. 1949 wurde schließlich die unabhängige Republik Irland begründet.
In diesem Gefängnis sind ausschließlich geführte Touren möglich, diese sind aber sehr gut und interessant, da man nicht nur viel über die spannende Geschichte des Gefängnisses erfährt sondern auch über die Geschichte Irlands ganz allgemein.
Für die Iren ist es ein Nationalheiligtum also sollte man diesem Ort mit genügend Respekt entgegen treten. Als ich dort war, wurde ein amerikanisches Pärchen der Tour verwiesen, weil sie zu laut waren und das Handy von dem Mann klingelte.