Dahner Ehrenfriedhof

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    • Dahner Ehrenfriedhof

      Dahner Ehrenfriedhof




      Kreuz auf dem SoldatenfriedhofDer Dahner Ehrenfriedhof ist ein Soldatenfriedhof in Dahn in Rheinland-Pfalz. Er wurde am 14. September 1952 mit der dazugehörigen renovierten St. Michaels-Kapelle nach etwa zweijähriger Bauzeit eingeweiht. Die Anlage wurde durch den Braunschweiger Architekturprofessor Daniel Thulesius geplant.
      Die Entscheidung für diese Anlage fiel, nachdem 1952 das Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft (Gräbergesetz) vom deutschen Bundestag verabschiedet wurde. Damit wurden die inländischen Kriegsgräberstätten in die Obhut der jeweiligen Gemeinden gestellt.
      Es sind insgesamt 2412 Tote auf dem Friedhof beerdigt, die den Kämpfen in der Pfalz und in den Vogesen im Mai 1940 und vor allem beim Unternehmen Nordwind zwischen Dezember 1944 und dem Kriegsende im Mai 1945 gefallen waren. Die meisten Toten waren Angehörige der Wehrmacht, die aus Deutschland und Österreich sowie den zuvor besetzen Gebieten in der Tschechoslowakei, Polen und Rumänien stammten. Viele gehörten der überwiegend aus Österreich stammenden und nach dem Wiener Stephansdom „Steffel-Division“ benannten 262. Infanterie-Division an. Deren Hinterbliebene halten bis heute regelmäßige Gedenkfeiern ab. Hiervon zeugt ein Stein des Stephansdoms, der in der Kapelle eingemauert wurde.
      Nach der Entscheidung, in Dahn eine Kriegsgräberstätte zu errichten, wurden aus über 300 Gemeinden der ganzen Südwestpfalz gefallene Soldaten auf den Dahner Ehrenfriedhof umgebettet. An jedem Grab gibt eine Tafel Auskunft über Name, Geburts- und Todesdatum sowie die Nummer des Grabes. Allerdings konnte der Suchdienst lediglich 150 der umgebetteten Toten noch identifizieren, 300 weitere Gefallene blieben unidentifiziert. Die meisten Gefallenen kamen in der Schlacht um den Maimont bei Petersbächel ums Leben. Auf dem Berg befindet sich seit dem Jahr 1950 ein Friedenskreuz. Auf dem Friedhof ist auch Hans Graf von Sponeckbegraben.

      Quelle: Wikipedia

      Die Bilder wiederholen sich jeder Jahr für mich. Im November (Volkstrauertag) helfe ich immer, mit vielen anderen, auf jedem Grab eine Kerze zu entzünden. Für mic, ist das mein Betrag den Gefallenen eine letzte Ehre zu erweisen. Es jedes Jahr, ein bewegender Moment wenn ca. 2500 Kerzen brennen und es langsam dunkel wird. Ich hoffe, dass ich das noch lange machen kann.
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      Es ist von grundlegender Bedeutung, jedes Jahr mehr zu lernen als im Jahr davor. Peter Ustinov (1921-2004)
    • noch einige wenige
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      Es ist von grundlegender Bedeutung, jedes Jahr mehr zu lernen als im Jahr davor. Peter Ustinov (1921-2004)
    • Klasse Ennard, welche Sehenswürdigkeiten Du uns näherbringst. Vieles aus dieser schweren Zeit ist zwar öffentlich, aber dennoch der überwiegenden Zahl von Menschen aus dem Gedächtnis entschwunden. Dabei liegt diese Zeit nicht einmal 100 Jahre zurück und alle damals an diesem Krieg beteiligten Nationen spüren noch heute die Auswirkungen.

      Ohne jegliche Schuldzuweisungen sollte immer wieder gemahnt werden, dass Ereignisse, die zu solchen Anlegen führen, künftig vermieden werden müssen. Ohne mit dem Finger auf die eine oder andere Nation zu zeigen - sondern allen beteiligten Nationen das Elend und die Grausamkeit vor Augen führen - überall in Europa.

      Vielen Dank
      Geradlinig ist, wer seine Gedanken äussert und diese auch umsetzt.