Das nie in Betrieb gegangene Kernkraftwerk Tullnerfeld ist das einzige AKW Österreichs und gilt als ein innenpolitisches Symbol und als ein Markstein der Wirtschaftsgeschichte.
Am 11. November 1969 wurde der Bau des Kraftwerks, welches einen Siedewasserreaktor mit einer Leistung von rund 732 Megawatt betreiben sollte, genehmigt.
Insgesamt sollten zwei weitere AKWs in Österreich gebaut werden, doch bereits während der Bauphase des ersten Kraftwerks wurde immer mehr Stimmen aus der Bevölkerung laut, welche sich gegen die Kernkraft aussprachen. So kam es im Jahr 1978 zu einer Volksabstimmung, welche mit 50,47 Prozent die Kernenergie in Österreich ablehnte. Die Anlage wurde anschließend eingemottet und verursachte damit bis 1985 Kosten in Höhe von 14 Milliarden Schilling (auf den heutigen Eurokurs umgerechnet rund 1 Milliarde Euro).
Bis heute diente das Kraftwerk lediglich als Ersatzteilspender, Ausbildungszentrum, Katastrophenschutzzentrum und Festivalgelände. Seit 2011 kann das Kraftwerk von jedermann nach Voranmeldung besichtigt werden. Die Anmeldung erfolgt zirka ein 3/4 Jahr vorher und ist meistens innerhalb eines Tages ausgebucht. Mit insgesamt 3 Weckern hab ichs geschafft, rechtzeitig aufzustehen und mir einen Platz für eine Führung zu sichern. Das Ganze dauert zirka 3 bis 4 Stunden und ist sehr interessant gestaltet, auch fotografieren ohne Stativ ist kein Problem.
Außenaufnahmen:
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Die Schleuse:
akw-z-1.jpg akw-z-24.jpg
Hier mussten die Mitarbeiter sich einem Strahlungstest unterziehen und anschließend spezielle Arbeitskleidung anziehen, welche in der "hauseigenen" Wäscherei gereinigt wurde.
Das Brennelement-Wechselbecken, Brennelement-Lademaschine und Lagerbecken:
akw-z-10.jpg akw-z-9.jpg akw-z-8.jpg akw-z-6.jpg
akw-z-5.jpg akw-z-4.jpg akw-z-7.jpg
Der Kontrollraum:
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Am 11. November 1969 wurde der Bau des Kraftwerks, welches einen Siedewasserreaktor mit einer Leistung von rund 732 Megawatt betreiben sollte, genehmigt.
Insgesamt sollten zwei weitere AKWs in Österreich gebaut werden, doch bereits während der Bauphase des ersten Kraftwerks wurde immer mehr Stimmen aus der Bevölkerung laut, welche sich gegen die Kernkraft aussprachen. So kam es im Jahr 1978 zu einer Volksabstimmung, welche mit 50,47 Prozent die Kernenergie in Österreich ablehnte. Die Anlage wurde anschließend eingemottet und verursachte damit bis 1985 Kosten in Höhe von 14 Milliarden Schilling (auf den heutigen Eurokurs umgerechnet rund 1 Milliarde Euro).
Bis heute diente das Kraftwerk lediglich als Ersatzteilspender, Ausbildungszentrum, Katastrophenschutzzentrum und Festivalgelände. Seit 2011 kann das Kraftwerk von jedermann nach Voranmeldung besichtigt werden. Die Anmeldung erfolgt zirka ein 3/4 Jahr vorher und ist meistens innerhalb eines Tages ausgebucht. Mit insgesamt 3 Weckern hab ichs geschafft, rechtzeitig aufzustehen und mir einen Platz für eine Führung zu sichern. Das Ganze dauert zirka 3 bis 4 Stunden und ist sehr interessant gestaltet, auch fotografieren ohne Stativ ist kein Problem.
Außenaufnahmen:
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Die Schleuse:
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Hier mussten die Mitarbeiter sich einem Strahlungstest unterziehen und anschließend spezielle Arbeitskleidung anziehen, welche in der "hauseigenen" Wäscherei gereinigt wurde.
Das Brennelement-Wechselbecken, Brennelement-Lademaschine und Lagerbecken:
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Der Kontrollraum:
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