Um 1600 entsteht der Wipertifriedhof in seiner noch heute erhaltenen Form. Fachleute treffen die Aussage, dass dieser Friedhof ein einzigartiges Zeugnis protestantischer Bestattungskultur darstellt. Die Besonderheit dieses Friedhofs ist, dass er vollständig aus Grüften besteht. Terrassenförmige Anlagen mit begehbaren Gewölben, teilweise in zwei Etagen planmäßig und gradlinig angelegt. Und wo das Geld für eine oberirdische, begehbare Bestattungsgruft nicht reichte, wurden Erdgräber als Grüfte ausgemauert.
Heute ist das gesamte Friedhofsareal als Denkmal ausgewiesen. Leider fehlt auch bei diesem Denkmal Geld zur Sanierung und Erhaltung, so dass zahlreiche Grüfte zu verfallen drohen. Teilweise werden diese Bestattungsmöglichkeiten aber wieder attraktiver, so dass einige Grüfte neuerdings verpachtet und instand gesetzt werden.
Eine Urnengemeinschaftsanlage gibt es auf dem gegenüberliegenden Servatiifriedhof.
Heute ist das gesamte Friedhofsareal als Denkmal ausgewiesen. Leider fehlt auch bei diesem Denkmal Geld zur Sanierung und Erhaltung, so dass zahlreiche Grüfte zu verfallen drohen. Teilweise werden diese Bestattungsmöglichkeiten aber wieder attraktiver, so dass einige Grüfte neuerdings verpachtet und instand gesetzt werden.
Eine Urnengemeinschaftsanlage gibt es auf dem gegenüberliegenden Servatiifriedhof.
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