V. - eine ehemals kleine Gemeinde in der Nähe von Verdun mit 19 Einwohnern. Von dem gerade mal 290m hohen Hügel hatte man eine gute Sicht Richtung Verdun, was ihn im 1. Weltkrieg zu einem hart umkämpften Ziel machte. Er war auf der Spitze gut mit befestigten Stellungen ausgebaut. Daher entschied man, den gesamten Hügel samt Gegner in die Luft zu sprengen. Über 500 Sprengungen musste der Berg im Minenkrieg aushalten. Teilweise waren die Krater bis zu 20m tief!
Das Berginnere ist wie ein Ameisenhaufen mit insgesamt 16 Kilometer Stollen und Aufenthaltsräumen ausgebaut worden.
Nach dem Krieg war das Gelände derart mit Leichenstücken, Munition und Kriegsschrott übersäht, dass den Bewohnern des komplett zerstörten Dorfes der Zutritt verboten wurde.
Heute wird die Gedenkstätte von einem Verein betreut, der einmal im Monat Führungen anbietet. Bei dieser Führung werden auch die interessanten Stollen im Berg befahren. Man darf dabei Bilder machen, muss sich aber sehr beeilen, da die geführten Gruppen in sehr kurzer Taktung durch die Stollen geschleust werden. Daher sind manche Bilder nicht richtig scharf geworden, aber ich wollte Euch meine Eindrücke nicht vorenthalten.
Das Berginnere ist wie ein Ameisenhaufen mit insgesamt 16 Kilometer Stollen und Aufenthaltsräumen ausgebaut worden.
Nach dem Krieg war das Gelände derart mit Leichenstücken, Munition und Kriegsschrott übersäht, dass den Bewohnern des komplett zerstörten Dorfes der Zutritt verboten wurde.
Heute wird die Gedenkstätte von einem Verein betreut, der einmal im Monat Führungen anbietet. Bei dieser Führung werden auch die interessanten Stollen im Berg befahren. Man darf dabei Bilder machen, muss sich aber sehr beeilen, da die geführten Gruppen in sehr kurzer Taktung durch die Stollen geschleust werden. Daher sind manche Bilder nicht richtig scharf geworden, aber ich wollte Euch meine Eindrücke nicht vorenthalten.