Ich mache es mir mal einfach und zitiere die Geschichte dieses Ortes aus Wikipedia:
"Erbaut wurde die Burg von Ulrich II. von Schwerin, dem Sohn des pommerschen Großhofmeisters Ulrich von Schwerin, in den Jahren 1576 bis 1579. Die Benennung als Landskron soll den Unwillen des pommerschen Herzogs erregt haben. Eine Umbenennung in Lanzkron ist jedoch offensichtlich nicht erfolgt, da Ulrich II. auf einer Steintafel, die auf das Jahr 1586 datiert ist und ursprünglich über dem Tor platziert war, die Bezeichnung Landeskron führte.
Im weiteren Verlauf fand die Burg selten Erwähnung in historischen Aufzeichnungen. Bekannt ist, dass sie nach dem Tod Ulrichs II. in den Besitz seines Sohnes Georg Ernst von Schwerin kam. Dessen Sohn Ulrich Wigand von Schwerin starb 1651 ohne Erben. Durch das Erlöschen der männlichen Linie des Burgherrn geriet die Burg über Ulrich Wigands Schwester Anna an deren Mann, den schwedischen Rat von Anrieppe. Dessen Tochter brachte den Besitz der Burg in ihre Ehe mit Jürgen von Pentz.
Aufgrund hoher Verschuldung des Burgherren konnten erforderliche Unterhaltungsmaßnahmen der Anlage nicht durchgeführt werden. Der Ivener Pastor beklagte 1661 in einem Visitationsbericht den Verfall der Schloßkapelle. Um 1668 war die Burg offenbar noch bewohnt, da im Ivener Kirchenbuch die Geburt eines Sohnes des Jürgen von Pentz auf Landskron verzeichnet ist.
Spätestens 1683 hatte die Familie von Pentz die Burg aufgegeben und sich in Neuendorf niedergelassen. Ob die Ereignisse des auch diese Landschaft berührenden Schwedisch-Brandenburgischen Krieges von 1674 bis 1679 Einfluss darauf hatten, ist nicht bekannt. Die nach nicht einmal 100-jährigem Bestehen unbewohnbare Burg geriet in die Hände der Gläubiger des Herrn von Pentz.
1699 kam die Burg mit den sie umgebenden Ländereien für 13.000 Taler wieder in den Besitz der Familie von Schwerin, blieb jedoch weiter sich selbst überlassen. Im 19. Jahrhundert war die Burgruine ein beliebter Ausflugsort. 1852 wurde an der Ostseite der Vorburg ein Burgkrug gebaut. Der Wirt war gleichzeitig der hauptamtliche Burgwart. Der südöstliche Turm der Burg wurde seit Anfang des 20. Jahrhunderts als Aussichtsturm genutzt und besaß, neben einem Balkon und einer Überdachung, bleiverglaste Fenster.
Unweit von Landskron befinden sich eine slawische Burganlage aus dem 7. Jahrhundert, die auch als Schwedenschanze aus dem Dreißigjährigen Krieg bezeichnet wird. Weitere Informationen dazu findet man an einer Informationstafel an der Burg Landskron."
Hier meine Eindrücke dieses beinahe magisch wirkenden Ortes:
"Erbaut wurde die Burg von Ulrich II. von Schwerin, dem Sohn des pommerschen Großhofmeisters Ulrich von Schwerin, in den Jahren 1576 bis 1579. Die Benennung als Landskron soll den Unwillen des pommerschen Herzogs erregt haben. Eine Umbenennung in Lanzkron ist jedoch offensichtlich nicht erfolgt, da Ulrich II. auf einer Steintafel, die auf das Jahr 1586 datiert ist und ursprünglich über dem Tor platziert war, die Bezeichnung Landeskron führte.
Im weiteren Verlauf fand die Burg selten Erwähnung in historischen Aufzeichnungen. Bekannt ist, dass sie nach dem Tod Ulrichs II. in den Besitz seines Sohnes Georg Ernst von Schwerin kam. Dessen Sohn Ulrich Wigand von Schwerin starb 1651 ohne Erben. Durch das Erlöschen der männlichen Linie des Burgherrn geriet die Burg über Ulrich Wigands Schwester Anna an deren Mann, den schwedischen Rat von Anrieppe. Dessen Tochter brachte den Besitz der Burg in ihre Ehe mit Jürgen von Pentz.
Aufgrund hoher Verschuldung des Burgherren konnten erforderliche Unterhaltungsmaßnahmen der Anlage nicht durchgeführt werden. Der Ivener Pastor beklagte 1661 in einem Visitationsbericht den Verfall der Schloßkapelle. Um 1668 war die Burg offenbar noch bewohnt, da im Ivener Kirchenbuch die Geburt eines Sohnes des Jürgen von Pentz auf Landskron verzeichnet ist.
Spätestens 1683 hatte die Familie von Pentz die Burg aufgegeben und sich in Neuendorf niedergelassen. Ob die Ereignisse des auch diese Landschaft berührenden Schwedisch-Brandenburgischen Krieges von 1674 bis 1679 Einfluss darauf hatten, ist nicht bekannt. Die nach nicht einmal 100-jährigem Bestehen unbewohnbare Burg geriet in die Hände der Gläubiger des Herrn von Pentz.
1699 kam die Burg mit den sie umgebenden Ländereien für 13.000 Taler wieder in den Besitz der Familie von Schwerin, blieb jedoch weiter sich selbst überlassen. Im 19. Jahrhundert war die Burgruine ein beliebter Ausflugsort. 1852 wurde an der Ostseite der Vorburg ein Burgkrug gebaut. Der Wirt war gleichzeitig der hauptamtliche Burgwart. Der südöstliche Turm der Burg wurde seit Anfang des 20. Jahrhunderts als Aussichtsturm genutzt und besaß, neben einem Balkon und einer Überdachung, bleiverglaste Fenster.
Unweit von Landskron befinden sich eine slawische Burganlage aus dem 7. Jahrhundert, die auch als Schwedenschanze aus dem Dreißigjährigen Krieg bezeichnet wird. Weitere Informationen dazu findet man an einer Informationstafel an der Burg Landskron."
Hier meine Eindrücke dieses beinahe magisch wirkenden Ortes:
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