Heute ist mir ein interessanter Artikel über die Frankfurter Kasematten aufgefallen, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:
Frankfurt – 4 Meter hoch, 9,50 Meter unter der Erde, 40 m lang: Kasematten! Ein feucht-kaltes Gewölbe in der Bleichstraße, Frankfurter Geschichte, vor zwei Jahren entdeckt, ab März wieder zugänglich – extrem beliebter Tiefgang.
Dr. Peter Fasold, Vize-Chef vom Archäologischen Museum: „Wir hätten das Angebot verdreifachen können!“
Als die Stiftung Waisenhaus in der Bleichstraße ihr neues Verwaltungszentrum baute, kam das Kulturdenkmal zutage: Der zuerst gebaute Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung, ein Stück vom heutigen Anlagenring – 1628 als Verteidigungs- und Schutzraum im 30-jährigen Krieg errichtet.
Aus Kalk-Tuff-Gestein, mit Schießscharten, Pulverdampf-Abzugslöchern, ein einmaliges Denkmal.
Gebraucht haben die Frankfurter das Gewölbe nicht: „Sie konnten kriegerische Auseinandersetzungen meist mit Diplomatie vermeiden“, so Fasold. Napoleon wollte sich mal darin breit machen, aber die Hessen, unterstützt von Preußen, verjagten ihn. Im Zweiten Weltkrieg dienten die Kasematten Waisenkindern und ihrer Heimmutter als Schutz.
Termine: 4., 11., 18., 25. März. 1., 15., 22., 29. April. 6., 13., 20. Mai. 3., 10., 17., 24. Juni. Treffpunkt: 14 und 15.30 Uhr , Bleichstraße 10.
Eintritt: 5 Euro. Anmeldungen unter 21235896.
Quelle: bild.de/regional/frankfurt/den…erwelt-22423778.bild.html
Bild 1 Karte Frankfurt am Main vor 400 Jahren
Bild 2 Im Kreis die Kasematten, das unterirdische Schutz-Gewölbe, Foto: Heiko Rhode
Frankfurt – 4 Meter hoch, 9,50 Meter unter der Erde, 40 m lang: Kasematten! Ein feucht-kaltes Gewölbe in der Bleichstraße, Frankfurter Geschichte, vor zwei Jahren entdeckt, ab März wieder zugänglich – extrem beliebter Tiefgang.
Dr. Peter Fasold, Vize-Chef vom Archäologischen Museum: „Wir hätten das Angebot verdreifachen können!“
Als die Stiftung Waisenhaus in der Bleichstraße ihr neues Verwaltungszentrum baute, kam das Kulturdenkmal zutage: Der zuerst gebaute Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung, ein Stück vom heutigen Anlagenring – 1628 als Verteidigungs- und Schutzraum im 30-jährigen Krieg errichtet.
Aus Kalk-Tuff-Gestein, mit Schießscharten, Pulverdampf-Abzugslöchern, ein einmaliges Denkmal.
Gebraucht haben die Frankfurter das Gewölbe nicht: „Sie konnten kriegerische Auseinandersetzungen meist mit Diplomatie vermeiden“, so Fasold. Napoleon wollte sich mal darin breit machen, aber die Hessen, unterstützt von Preußen, verjagten ihn. Im Zweiten Weltkrieg dienten die Kasematten Waisenkindern und ihrer Heimmutter als Schutz.
Termine: 4., 11., 18., 25. März. 1., 15., 22., 29. April. 6., 13., 20. Mai. 3., 10., 17., 24. Juni. Treffpunkt: 14 und 15.30 Uhr , Bleichstraße 10.
Eintritt: 5 Euro. Anmeldungen unter 21235896.
Quelle: bild.de/regional/frankfurt/den…erwelt-22423778.bild.html
Bild 1 Karte Frankfurt am Main vor 400 Jahren
Bild 2 Im Kreis die Kasematten, das unterirdische Schutz-Gewölbe, Foto: Heiko Rhode
Geradlinig ist, wer seine Gedanken äussert und diese auch umsetzt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Yamuk ()