Hallo,
mein Einstiegthread mit meinem ersten Lost Place, welchen ich zufällig im letzten Jahr entdeckte. Da mich das Herbstwetter zum Fotografieren animierte, dachte ich mir den Ort erneut aufzusuchen, nachdem ich im letzten Jahr in der Sommerzeit durch dicke Herkuleskeulen vor dem Betreten behindert wurde, dieses Mal hat es geklappt.
Der Bauernhof liegt in einem ländlichen sehr dünn besiedelten Bereich, die vorbeiführende Strasse wird wohl hauptsächlich von Anliegern benutzt, diejenigen die ihn kennen, nehmen ihn wohl kaum noch wahr, im Sommer schützen ihn die umgrenzenden wild wuchernden Bäume vor fremden Blicken, im Winter herrscht hier wenig Verkehr und nur wenige verirren sich in diese Gegend.
Der Zutritt ist inzwischen an 2 Stellen möglich, es waren scheinbar Leute drinnen, da der Zugang jetzt wesentlich einfacher ist als bei meinem letzten Besuch, aber von Vandalen kann man nicht sprechen, ein Bauer mit welchem ich mich im letzten Jahr über den Bauernhof unterhalten habe, und der ihn auch von innen kannte sagte mir schon, da drin herrsche Chaos, alles kaputt, darin würde ich wohl kaum etwas zum Fotografieren finden, nunja, ich habe Schlimmeres erwartet.
Es bleibt nur zu hoffen, dass das so bleibt, es sind noch soviele persönliche Gegenstände der Familie die dort wohnte in dem Bauernhof vorhanden, da wurde noch nichts mitgenomme/geklaut, es finden sich soviele Dinge, ich war schon fast überfordert, und zu knapp war die Zeit, neben dem Erkunden auch noch anständige Bilder zu schießen.
Bewohnt wurde er scheinbar bis zum Jahr 2000, es finden sich noch diverse Schriftstücke der Familie, Basteleien und Spielzeug der Kinder, ein Schrank mit Fernseher, alter Kinderorgel, Filmprojektor, Plattenspieler samt Platten usw. Ich kann mir kaum vorstellen, wie man bis zu dieser Zeit überhaupt dort wohnen konnte, dort gibt es weder Wasser noch Strom. Darüberhinaus hängt sogar noch der Gesellenbrief des Vaters an der Wand. Ich wundere mich, warum noch soviele Dinge dort vorhanden sind und einfach zurückgelassen wurden?
Der schon beim Betreten über die Bäume des angrenzenden Waldes ziehende Nebel vermittelte mir ein mulmiges Gefühl, als ich den Bauerhof verließ setzte die Dämmerung ein, ich machte mich schleunigst vom Acker
Deswegen jetzt nur ein kleiner Vorgeschmack, sobald ich am Wochenende ans Bearbeiten komme, folgen noch weitere Bilder.
Viele Grüße,
Matthias
mein Einstiegthread mit meinem ersten Lost Place, welchen ich zufällig im letzten Jahr entdeckte. Da mich das Herbstwetter zum Fotografieren animierte, dachte ich mir den Ort erneut aufzusuchen, nachdem ich im letzten Jahr in der Sommerzeit durch dicke Herkuleskeulen vor dem Betreten behindert wurde, dieses Mal hat es geklappt.
Der Bauernhof liegt in einem ländlichen sehr dünn besiedelten Bereich, die vorbeiführende Strasse wird wohl hauptsächlich von Anliegern benutzt, diejenigen die ihn kennen, nehmen ihn wohl kaum noch wahr, im Sommer schützen ihn die umgrenzenden wild wuchernden Bäume vor fremden Blicken, im Winter herrscht hier wenig Verkehr und nur wenige verirren sich in diese Gegend.
Der Zutritt ist inzwischen an 2 Stellen möglich, es waren scheinbar Leute drinnen, da der Zugang jetzt wesentlich einfacher ist als bei meinem letzten Besuch, aber von Vandalen kann man nicht sprechen, ein Bauer mit welchem ich mich im letzten Jahr über den Bauernhof unterhalten habe, und der ihn auch von innen kannte sagte mir schon, da drin herrsche Chaos, alles kaputt, darin würde ich wohl kaum etwas zum Fotografieren finden, nunja, ich habe Schlimmeres erwartet.
Es bleibt nur zu hoffen, dass das so bleibt, es sind noch soviele persönliche Gegenstände der Familie die dort wohnte in dem Bauernhof vorhanden, da wurde noch nichts mitgenomme/geklaut, es finden sich soviele Dinge, ich war schon fast überfordert, und zu knapp war die Zeit, neben dem Erkunden auch noch anständige Bilder zu schießen.
Bewohnt wurde er scheinbar bis zum Jahr 2000, es finden sich noch diverse Schriftstücke der Familie, Basteleien und Spielzeug der Kinder, ein Schrank mit Fernseher, alter Kinderorgel, Filmprojektor, Plattenspieler samt Platten usw. Ich kann mir kaum vorstellen, wie man bis zu dieser Zeit überhaupt dort wohnen konnte, dort gibt es weder Wasser noch Strom. Darüberhinaus hängt sogar noch der Gesellenbrief des Vaters an der Wand. Ich wundere mich, warum noch soviele Dinge dort vorhanden sind und einfach zurückgelassen wurden?
Der schon beim Betreten über die Bäume des angrenzenden Waldes ziehende Nebel vermittelte mir ein mulmiges Gefühl, als ich den Bauerhof verließ setzte die Dämmerung ein, ich machte mich schleunigst vom Acker
Deswegen jetzt nur ein kleiner Vorgeschmack, sobald ich am Wochenende ans Bearbeiten komme, folgen noch weitere Bilder.
Viele Grüße,
Matthias