Ich möchte euch hier mal einen alten Tunnel vorstellen der seit ca. 1967 nicht mehr genutzt wird. Er verbindet das Saarland mit Frankreich und is 1715m lang.
Er ist auch recht bekannt und es existieren viele Geschichten und Mythen über die bereits in anderen Foren heiß diskutiert wurde/wird.
Geschichte des Tunnels:
Am 1. November 1917 wurde die Strecke eröffnet und genutzt bis 1936 durch Grenzstreitigkeiten, nach der Rückgliederung des Saarlandes zu Deutschland, zugemauert. Nach Beendigung des Frankreichfeldzugs wurde der Betrieb wieder aufgenommen. ( Kalkzüge zu den Saarhütten)
Im November 1944 wurde die Brücke Südlich des Tunnels gesprengt und somit wurde die Strecke wieder unpassierbar.
Die US-Steitkräfte setzten diese für Versorgungszüge notdürftig instand und 1957 wurde die Strecke an die Gemeinden "zurückgegeben" bzw. verkauft und letztendlich 1967 die letzte Schiene demontiert.
Eine Gruselgeschichte:
Es soll zur Kriegszeit dort ein Blutbad gegeben haben, bei dem sich 100 oder mehr Menschen im Tunnel aufgehalten haben sollen. Wie aus dem Nichts kam ein Zug. Die Wände sollen auf 1000m der Strecke mit Blut verschmiert gewesen sein und es war wohl nicht mehr viel von den Menschen übrig. Eigentlich war die Strecke stillgelegt, es hätte also kein Zug fahren sollen, jedoch musste wahrscheinlich die Kriegsbeute vor den Alliierten gesichert und sollte zu den Bergwerken gebracht werden. Die Ladung war wohl geheim und deshalb musste alles was mit dem Zug und der Ladung zu tun hatte, zum Schweigen gebracht werden.
Der Tunnel wird als verflucht oder das Tor zur Hölle bezeichnet.
Ich persönlich glaube nicht an solche Geschichten, jedoch macht es diesen Ort nur interessanter ! Ich war diesen Sommer dort aber es war im Tunnel eisig kalt und es herrschte fortgeschrittene Dunkelheit.
Ich will auf jeden Fall noch einmal hin und ganz durchgehen! Wir sind ... oh wunder ... wegen einen Geocaches, der in der Mitte des Tunnels liegt, hinein. In der Mitte des Tunnels sieht man an der Decke den Lüftungsturm, an dem wir auch schon "über Tage" mal waren.
Wir sind den Tunnel auch bis zum Ende durch, am anderen Ende erwartet einen aber leider ein Zaun.
Der passierbare Eingang sollte ja eig. auch zu sein, im Anfangsbereich sieht man den Zaun auch noch auf dem Boden rumliegen.
Das schöne bei uns war, wir waren abends dort, als es schon dunkel wurde. Als wir dann in der Mitte angekommen waren, haben wir mal alle die Lichter ausgemacht und mal die totale Finsternis auf uns wirken lassen.
Ich mein, dort kommt ja wirklich 0 Licht rein, weder von der einen, noch von der anderen Seite. Auf dem Weg gabs auch kein "Licht am Ende des Tunnels"-Gefühl.
Sehr schöner Tunnel auf jeden Fall und die wassergeformten "Blutspuren" sind auch sehr schön und geben gute Motive.
Er ist auch recht bekannt und es existieren viele Geschichten und Mythen über die bereits in anderen Foren heiß diskutiert wurde/wird.
Geschichte des Tunnels:
Am 1. November 1917 wurde die Strecke eröffnet und genutzt bis 1936 durch Grenzstreitigkeiten, nach der Rückgliederung des Saarlandes zu Deutschland, zugemauert. Nach Beendigung des Frankreichfeldzugs wurde der Betrieb wieder aufgenommen. ( Kalkzüge zu den Saarhütten)
Im November 1944 wurde die Brücke Südlich des Tunnels gesprengt und somit wurde die Strecke wieder unpassierbar.
Die US-Steitkräfte setzten diese für Versorgungszüge notdürftig instand und 1957 wurde die Strecke an die Gemeinden "zurückgegeben" bzw. verkauft und letztendlich 1967 die letzte Schiene demontiert.
Eine Gruselgeschichte:
Es soll zur Kriegszeit dort ein Blutbad gegeben haben, bei dem sich 100 oder mehr Menschen im Tunnel aufgehalten haben sollen. Wie aus dem Nichts kam ein Zug. Die Wände sollen auf 1000m der Strecke mit Blut verschmiert gewesen sein und es war wohl nicht mehr viel von den Menschen übrig. Eigentlich war die Strecke stillgelegt, es hätte also kein Zug fahren sollen, jedoch musste wahrscheinlich die Kriegsbeute vor den Alliierten gesichert und sollte zu den Bergwerken gebracht werden. Die Ladung war wohl geheim und deshalb musste alles was mit dem Zug und der Ladung zu tun hatte, zum Schweigen gebracht werden.
Der Tunnel wird als verflucht oder das Tor zur Hölle bezeichnet.
Ich persönlich glaube nicht an solche Geschichten, jedoch macht es diesen Ort nur interessanter ! Ich war diesen Sommer dort aber es war im Tunnel eisig kalt und es herrschte fortgeschrittene Dunkelheit.
Ich will auf jeden Fall noch einmal hin und ganz durchgehen! Wir sind ... oh wunder ... wegen einen Geocaches, der in der Mitte des Tunnels liegt, hinein. In der Mitte des Tunnels sieht man an der Decke den Lüftungsturm, an dem wir auch schon "über Tage" mal waren.
Wir sind den Tunnel auch bis zum Ende durch, am anderen Ende erwartet einen aber leider ein Zaun.
Der passierbare Eingang sollte ja eig. auch zu sein, im Anfangsbereich sieht man den Zaun auch noch auf dem Boden rumliegen.
Das schöne bei uns war, wir waren abends dort, als es schon dunkel wurde. Als wir dann in der Mitte angekommen waren, haben wir mal alle die Lichter ausgemacht und mal die totale Finsternis auf uns wirken lassen.
Ich mein, dort kommt ja wirklich 0 Licht rein, weder von der einen, noch von der anderen Seite. Auf dem Weg gabs auch kein "Licht am Ende des Tunnels"-Gefühl.
Sehr schöner Tunnel auf jeden Fall und die wassergeformten "Blutspuren" sind auch sehr schön und geben gute Motive.
Fotos sind das einzige, was man mitnehmen darf - Fußspuren ist das einzige, was man hinterlassen darf.
uniXa-Blog
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